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Teil-Tête-à-Tête mit Wellenbanddekor. Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien. 1797– 1798.
Joseph Ockowalssky Erste Erw. 1788 – letzte Erw. 1808
Conrad Sörgel von Sorgenthal 1735 Nürnberg – 1805 Wien
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne sowie zwei Tassen mit Unterschalen. Trompe-l'œil-Bordüre aus gefälteltem, rot-weiß-roten Band auf braunem Fond sowie goldene Sternchen auf weißem Grund. Am Boden die unterglasurblaue Bindenschildmarke, Jahresstempel "97" und "98", Weissdrehernummern "26", "39" und "47". Auf einer Tasse mit Unterschale Malernummer "7".
Vgl. das Déjeuner Solitaire (um 1796) im
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Marton Museum Samobor bei Zagreb: Johann Kräftner (Hg.), Prachtware. Porzellan des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb, Wien 2010, S. 134–135 und 153–155 mit KatNr. 14.2.
Zu den Marken s. Waltraud Neuwirth: Markenlexikon für Kunstgewerbe, Bd. 4, Wien 1978, passim.
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Die Mündungsränder beider Kannen innenseitig umlaufend mit einem dünnen zusätzlichen Glasur(?)- Auftrag. Mündungsrand der Kaffeekanne li. der Schnaupe mit Haarriss (ca. 2,4 cm). Henkel der Milchkanne mit restauriertem Bruch, kleine Restaurierung in der Kehle einer Unterschale sowie eine Retusche am Standring einer Tasse. Die Deckel beider Kannen innenseitig am Standring restauriert. Gold an beiden Kannen partiell ganz leicht berieben, die Goldränder zum Teil retuschiert. Winziger Chip am Mündungsrand der Kaffeekanne. Vereinzelt punktartige Einschlüsse und Nadelstiche. Minimal kratzspurig.
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Kannen H. 16,9 / 15,4 cm, Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 13,3 cm. |
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2.400 € |