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| AUKTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Raffael Sanzio da Urbino
1483 Urbino – 1520 Rom
Mit seinem idealistischen Streben nach Schönheit wurde Raffael zum wichtigsten Maler der Hochrenaissance in Italien. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt der talentierte Junge wohl von seinem Vater Giovanni, der aber schon 1494 verstarb – drei Jahre nach Raffaels Mutter. Als Vollwaise kam er somit in die Werkstatt des Perugino, an dessen Werk er sich anfangs orientierte (z.B. Die Vermählung der Maria, 1504, Mailand, Pinacoteca di Brera), aber schon mit 17 Jahren als eigenständiger Meister in seiner umbrischen Heimat arbeitete. Zwischen 1504 und 1508 hielt er sich länger in Florenz auf und kam schließlich 1508 nach Rom, wo er seine bekanntesten Werke schuf: z.B. die Fresken der Vatikanischen Stanzen (1509–1517), die Sixtinische Madonna (1512/13, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister) und natürlich die Transfiguration Christi (1516–1520, Vatikanische Museen).
152 Caecilie von Bohse "Sixtinische Madonna" / "Sixtus II" / "Heilige Barbara". 1871 und 1872.
Caecilie von Bohse 19. Jh.
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Kohlestiftzeichnungen nach Raphael, auf weißem Papier vollflächig auf kräftiger Malpappe aufkaschiert und mit Nägeln auf Keilrahmen befestigt. Jeweils in der Darstellung monogrammiert "C. v. B." und datiert sowie verso bezeichnet "Caecilie von Bohse" und datiert. Eine Arbeit ortsbezeichnet "Naumburg".
Etwas lichtrandig, fingerspurig und angeschmutzt sowie stockfleckig. Kleinere Kratzer in der Oberfläche.
Jeweils 82,5 x 65,5 cm.