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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Joachim Heuer
1900 Dresden – 1994 ebenda
1917 Privatunterricht bei dem Kunstmaler Otto Sebaldt. 1919–23 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Kokoschka. Studierte auch bei Otto Hettner, in dessen Atelier er seine spätere Frau Annemarie Stauß kennenlernte. Bekanntschaft mit den Künstlern Hans Jüchser und Hans Kinder. 1921 ermöglichte ihm Kokoschka eine Reise nach Italien. 1925–38 freier Maler in Dresden. Dort Bekanntschaft mit Bernhard Kretzschmar, Paul Berger-Bergner, Fritz Skade, Theodor Rosenhauer und Peter August Böckstiegel. 1932 Gründungsmitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932". Ab 1936 wurden durch die kulturpolitischen Maßnahmen unter dem Nationalsozialismus seine Werke nicht mehr ausgestellt. 1948–50 Dozent für Zeichnen an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Halle/Saale. 1990 Einzelausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
051 Joachim Heuer "Brot" (Stilleben mit blauer Vase, Brot und Messer). 1960er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Hartfaser, auf Keilrahmen montiert. Monogrammiert "h" u.li. Verso von Künstlerhand bezeichnet "heuer Dresden Wägnerstr. 3" am Bildrand re. In einfacher, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Vgl.: Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag., Dresden 1990, S. 54, Nr. 26 (ohne Abbildung).
Sieht man Heuers Stilleben vor dem Hintergrund der Aussage "Mich interessiert nur, was ich gerade vorhabe", tritt die Unmittelbarkeit der
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74,5 x 90 cm, Ra. 78,5 x 93,5 cm.
241 Joachim Heuer, Interieur mit Figur am Tisch. Um 1984.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie. Unter der Darstellung re. in Blei monogrammiert "h".
Blatt leicht stockfleckig.
St. 25 x 23 cm, Bl. 37,5 x 50,2 cm.