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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Moriz Melzer
1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin
Maler und Grafiker des Expressionismus. Bis 1890 als Porzellanmaler tätig. 1906 und 1908 Schüler Ludwig von Hofmanns an der Kunstakademie Weimar. Als Mitbegründer der Neuen Secession baute er in den Jahren 1910/11 gemeinsam mit Georg Tappert die Schule für freie und angewandte Kunst auf. 1912/13 Studienaufenthalte in Paris
u. Florenz. 1918 Mitbegründer der "Novembergruppe". Seit 1921 Lehrer an der Reimann-Schule in Berlin-Schöneberg. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden seine Bilder als entartet eingestuft und aus den Museen entfernt, es folgte die Entlassung aus dem Lehrbetrieb. Künstlerische Wandlung vom expressiven Realismus über kubistische Versuche hin zum Neorealismus.
071 Moriz Melzer "Landung". 1913.
Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin
Farbmonotypie (Öl, Linoleum) und Öl auf Japan, auf Leinwand aufgezogen. Signiert "Melzer" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.re. mit einem Papieretikett versehen, darauf betitelt. Auf dem Keilrahmen nummeriert "III" Mi. In einfacher weißer Holzleiste gerahmt.
Vgl. Leistner, Gerhard: Moriz Melzner. Streben nach reiner Kunst. Werke von 1907-1927. Regensburg, 2007. S. 194, Nr. 80 (spiegelverkehrte Variante).
"Aus dem Verlangen heraus nach reinster Form und Farbe, war es
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130,8 x 100 cm, Ra. 133,6 x 103 cm.