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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Willy Wolff
1905 Dresden – 1985 ebenda
1919–24 Ausbildung und Tätigkeit als Kunsttischler. 1925–27 Weiterbildungskurse an der Staatlichen Kunstgewerbeschule bei Prof. Max Frey. 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 bei Otto Dix. Mitglied der ASSO. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 wurde der größte Teil seines bisherigen Werkes zerstört. In den folgenden Jahren entfernte er sich von den Einflüssen der Akademiezeit. 1946 Mitbegründer der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer" und Gründungsmitglied im Verband Bildender Künstler (VBK-DDR). Ab 1952 gemeinsame Wohnung mit Annemarie Koehler-Balden. 1953 Geburt des Sohnes Pan. 1957 und 1958 Reisen nach London und Derby.
Willy Wolff war Hauptvertreter der Pop-Art in der DDR.
323 Willy Wolff, Komposition. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie (Walzung, Schablonendruck). U.re. in Blei signiert "Wolff" und datiert.
Leicht knickspurig. Verso mit Gilbungen.
Med. 42,4 x 26,5 cm, Bl. 48,7 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Willy Wolff "Sonderanfertigung"/ Ausstellungsplakat Galerie Mitte. 1978/ 1981.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie. / Linolschnitt (?). In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso wohl von fremder Hand in Blei betitelt und bezeichnet u.Mi.
Das Plakat unsigniert, in der Platte typographisch bezeichnet und datiert.
Monotypie angeschmutzt und knickspurig. Leichte Gilbungen im Bereich des Drucks.
Dier Linolschnitt deutlich knickspurig und oberflächlich berieben, geknickte Ecken und drei Einrisse am unteren Blattrand.
49,3 x 31,5 cm/ 60 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Willy Wolff, Abstrakte Komposition. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie (Walzung, Schablonendruck). In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Knickspurig, vor allem an den Bildrändern o. und u. Verso im Bereich der Darstellung gegilbt.
Med. 42 x 26,8 cm, Bl. 49,2 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.