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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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Curt Großpietsch
1893 Leipzig – 1980 Dresden
Vertreter des Dresdner Verismus. 1905–09 Lehre als Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb sowie Kurse an der Kunstgewerbeschule Leipzig. 1911–19 Studium bei Richard Müller, Robert Sterl und Oskar Zwintscher an der Dresdner Kunstakademie zusammen mit George Grosz und Otto Dix. Aus dem Militärdienst 1914–19 kehrte er schwer verwundet zurück. Anschließend bis 1922 Meisterschüler bei Otto Gussmann. Mitglied der Künstlergruppe "Die Schaffenden" und der ASSO. Großpietsch machte sich als Maler und Illustrator der Groteske, des Grausigen und Skurrilen einen Namen.
386 Curt Großpietsch, Gestrandeter Segler. Um 1926.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnungen in Tusche. U.re. signiert "Curt Großpietsch", verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt o.re. mit kleinem Einriß.
Beigegeben: Eine Tuschezeichnung (1971) und drei Blätter mit Zeichnungen grotesker Masken. Jeweils signiert bzw. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blätter vereinzelt etwas gebräunt und minimal knickspurig.
Bl. 32 x 24,6 cm, Beigaben: Verschiedene Maße.
387 Curt Großpietsch, Grotesker weiblicher Halbakt. Wohl 1970er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnungen in Tusche. U.re. in Blei signiert "Curt Großpietsch".
Blatt etwas gebräunt.
Beigegeben: Sieben Blätter mit Zeichnungen grotesker Gesichter. Jeweils signiert bzw. mit dem Nachlaßstempel versehen, zum Teil datiert.
Bl. 21 x 15 cm; Beigaben: Verschiedene Maße.
388 Curt Großpietsch, Humorvolle Vogelszene. Ohne Jahr.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Curt Großpietsch".
Blatt vollständig auf Untersatzpapier aufgezogen und etwas fleckig.
16 x 11,8 cm.