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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
104 Wilhelm Rudolph, Feuerlilie. Wohl um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Rudolph". Verso von fremder Hand mehrfach bezeichnet. In profilierter, schwarzer Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Das Werk gehört zu der mehr als 80 Arbeiten umfassenden Gemäldeserie "Um Haus und Garten", welche Wilhelm Rudolph nach seinem Umzug aus einem Hinterhofgebäude im Hechtviertel in die naturnahe Umgebung der Eugen-Dietrich-Straße 28b, Dresden-Niederpoyritz, schuf.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die
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43,5 x 35 cm, Ra. 65,5 x 48,5 cm.
105 Wilhelm Rudolph, Fingerhut. 1956/1957.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "Rudolph" u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet o.li. Im originalen, schmalen Künstlerrahmen.
Das Werk gehört zu der mehr als 80 Arbeiten umfassenden Gemäldeserie "Um Haus und Garten", welche Wilhelm Rudolph nach seinem Umzug aus einem Hinterhofgebäude im Hechtviertel in die naturnahe Umgebung der Eugen-Dietrich-Straße 28b, Dresden-Niederpoyritz, schuf.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 21 und 149.
Im Falzbereich unscheinbare Farbspuren, wohl vom Anstrich des Rahmens stammend.
64,9 x 42,8 cm, Ra. 66,7 x 44,8 cm.
545 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. mit der Stempelsignatur versehen, späterer Abzug von 1988. Verso u.re. mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88". Zudem in Blei bezeichnet und datiert.
Unterer Blattrand ausgefasert.
Stk. 30 x 40 cm, Bl. 35 x 42 cm.
546 Wilhelm Rudolph "Portrait Fritz Schmalfuß". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 131, Abb. S. 122.
Ränder knick- und fingerspurig, am o. li. und re. Rand drei kleine bräunliche Flecken.
Stk. 37,4 x 28,5 cm, Bl. 45,7 x 36,0 cm.
547 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Brücke. 1974.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf Papier. U.re. signiert "Rudolph". Verso mit dem Nachlaß-Stempel und einer Datierung versehen. An den o. Ecken auf Velourpapier montiert und hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Blatt angeschmutzt und knickspurig, winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
23 x 32 cm, Ra. 41 x 51 cm.
548 Wilhelm Rudolph, Büffel. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph".
Blattränder knick- und fingerspurig.
Stk. 23,5 x 28 cm, Bl. 39 x 46 cm.