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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Armin Schulze
1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Nach dem Abitur erwarb er 1925–27 seine fachliche Ausbildung im Zeichnen an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1927–29 an der Akademie für Bildende Künste in Dresden. Zu seinen Lehrmeistern gehörten unter anderem O. Hettner, F. Dorsch, M. Feldbauer und R. Müller. Dort lernte er auch W. Wolff, C. Querner und E. Hassebrauk, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, kennen. 1925–29 erwarb er ebenfalls eine wissenschaftliche Ausbildung an der Technischen Hochschule in Dresden und beendete das Studium 1930 mit der Lehrbefähigung für das höhere Schulamt. Anschließend arbeitete S. als freischaffender Künstler. 1932 erhielt er eine Anstellung an der Sächsischen Landesbildstelle. 1934 bezog er sein Atelier von Josef Hegenbarth im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Der Großteil seiner Werke wurde durch den Bombenangriff auf Dresden zerstört. 1950 gehörte S. zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes Bildender Künstler der DDR.
110 Armin Schulze "Das Fischgericht". 1958.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Öl auf Sperrholz. Verso mit einem verworfenen Doppelbildnis. In der originalen, weißen Künstlerleiste gerahmt, darauf signiert "Armin Schulze", betitelt, datiert und technikbezeichnet.
WVZ Wilding OEHO0003.
Abgebildet in: Wilding, Erdmute; Hebecker, Michel: Die Feier des Daseins. Armin Schulze 1906 - 1987. Malerei. Altendiez, 2002. Abb. 37.
Wir danken Frau Erdmute Wilding, Altendiez, für freundliche Hinweise.
Malschicht partiell mit Krakeleebildung, in den pastosen Bereichen feingliedrig. Die Darstellung verso mit großem Malschichtverlust am li. Rand.
69 x 58,5 cm, Ra. 81 x 69,7 cm.