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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
119 Albert Wigand "Rathaus - Hinterhäuser Bankstraße" (Dresden). 1939.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Sperrholz. Signiert "Wigand" u.li. Verso von Künstlerhand in Blei betitelt und datiert o.re. sowie am oberen Bildträgerrand bezeichnet. O.li. mit einem alten Klebeetikett versehen, darauf von Künstlerhand in Tinte signiert "Alb. Wigand" sowie bezeichnet "Dresden A Bernhardstr. 115 Schnee", in Blei betitelt "Rathaus" sowie in blauem Farbstift nummeriert "8". Nachträglich auf eine farbig lasierte Sperrholzplatte randmontiert und freigestellt in einer profilierten, braunschwarz
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29 x 37 cm, Ra. 40 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
636 Albert Wigand "Für Werner Wittig". 1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Wigand" und datiert, in der Darstellung oben und rechts betitelt und mehrfach undeutlich bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. bezeichnet "I".
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Leicht fingerspurig, Ecke u.li. fehlt, mittig durchgehender waagerechter Knick.
20,4 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Albert Wigand, Sitzender weiblicher Akt mit Obstschale. 1926.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Graphitzeichnung und blaue Kreide auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand, vgl. jedoch WVZ Grüß-
Wigand B-1926-/4.
Blatt angeschmutzt und fleckig, mehrere restaurierte Einrisse und Fehlstellen am o. und u. Rand. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso fleckig und angeschmutzt.
67 x 43 cm, Psp. 89,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.