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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Hubert Rüther
1886 Dresden – 1945 ebenda
1900–04 Lehre als Dekorationsmaler. Ab 1904 Besuch der Königlichen Zeichenschule Dresden. 1908–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1911–14 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. 1914–18 als freiwilliger Krankenpfleger im 1. Weltkrieg. Ab 1919 im Meisteratelier bei Otto Gussmann, dort Entstehung von expressiven Aquarellen und Holzschnitten. Ab 1922 längere Studienreisen im In- und Ausland. Ab 1934 Berufsverbot als Maler und Repressionen aufgrund seiner Ehe mit einer Jüdin. 1944 Zwangsarbeit als Metallarbeiter. Stirbt an den Folgen der Repressalien. 1946 Würdigung in der Sonderschau Opfer des Faschismus der Kunstakademie Dresden.
106 Hubert Rüther, Fragment einer Kampfszene. 1920er/1930er Jahre.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Öl auf Papier, vollständig auf braunes Untersatzpapier klebemontiert. U.re. signiert "Hub. Rüther". Im braunen Passepartout hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit großen Fehlstellen und Einrissen an den Rändern, Knicke, Fehlstellen und partielle Schollenbildung.
Darst. 39 x 76 cm, Ra. 75,5 x 106 cm.
549 Hubert Rüther "Stettin". 1915.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. In Blei u.li. signiert "Hub Rüther", datiert und betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt etwas angeschmutzt und nachgedunkelt. Untersatz ebenfalls nachgedunkelt, angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. 20,8 x 25,5 cm, Untersatz 36,8 x 43,3 cm.