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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von Carl Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Pauwels, geprägt durch Theodor Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als "Schmutzmalerei". Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
449 Max Liebermann "Gestürzter Reiter". 1914.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kreidelithographie auf bräunlichem Papier. Im Stein u.re. signiert "Mliebermann". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus: Paul Cassirer "Kriegszeit. Künstlerflugblätter", Berlin 1914. Ohne Nummerierung und Blindstempel. Am li. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Schiefler 200.
Papier gebräunt, minimal knickspurig. Psp. angeschmutzt.
Bl. 31,5 x 25 cm, Psp. 46 x 34 cm.
450 Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Federlithographie auf Japan. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler, im Verzeichnis Achenbach(1974) XX (H); im Verzeichnis Achenbach (2002): Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.
St. 9,3 x 13,5 cm, Bl. 14 x 20 cm.
451 Max Liebermann "Gehende Männer". 1920er Jahre.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Papier. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert u.li. "27/30". An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, Verzeichnis Achenbach (2002): Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 71.
Blattränder ungerade beschnitten, leicht fingerspurig.
Stk. 8,8 x 13,3 cm, Bl. 12,2 x 16 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.
452 Max Liebermann "Am Strand". Um 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert "27/30" u.li. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, Verzeichnis Achenbach (2002): Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 76.
Blattränder ungerade beschnitten, minimal fingerspurig.
Stk. 10,5 x 12 cm, Bl. 13 x 15 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.
453 Max Liebermann "Drei alte Weiber". Wohl um 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Mliebermann", nummeriert in der Blattecke u.li. "13/30". Unterhalb der Darstellung li. in Blei vom Holzschneider monogrammiert "R.H.sc.". An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, Verzeichnis Achenbach (2002): Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 80.
Blattränder ungerade beschnitten, leicht fingerspurig, am u. Rand knickspurig. Braune Flecken im o. Bereich.
Darst. 9 x 10 cm, Bl. 12 x 12,3 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.