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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Gustav Heinrich Wolff
1886 Barmen – 1934 Berlin
Deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstschriftsteller. 1900–05 lebte Wolff in Rom, wo er in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann arbeitete. Ab 1906 unternahm er Studienreisen nach Russland und auf den Balkan. Ab 1908 begann er sich, nun in Paris, der Malerei zu widmen. Im Jahr 1914 brach er wieder zu Studienreisen nach Spanien und Nordafrika auf, jedoch unterbrach der Ausbruch des Ersten Weltkrieges seine weiteren Reisepläne. Wolff wurde 1916–18 in Granville bei Cherbourg in Frankreich als Kriegsgefangener interniert. Nach dem Krieg war Wolff in Berlin als Bildhauer tätig. 1931 erhielt er eine Berufung als Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Kunstakademie von Leningrad, kehrte aber schon 1932 nach Berlin zurück.
645 Gustav Heinrich Wolff "Europa". 1924.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "GHW". Aus "Die Schaffenden", V, 1, 1926, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe, jedoch ohne Editionsstempel. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Holthusen 55.
Leicht finger- und knickspurig, etwas fleckig. An der Montierung o.li. leicht eingerissen.
Stk. 14,5 x 19 cm, Bl. 31,1 x 40,5 cm.