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AUKTION 37 | 14. September 2013 |
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Friedrich Press
1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei G. Wrba. Bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig. Sein Schaffen wurde von den Nationalsozialisten als entartet abgewertet. 1946 kehrte er nach Dresden zurück und konzentrierte sich auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, im Mai 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pietà in der Hofkirche / Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.
270 Friedrich Press, Mutter mit Kind. 2. Hälfte 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Graphitzeichnung auf hellem, transparenten Papier. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert.
Wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Christoph Deuter, Würzburg, aufgenommen.
Neben seinem bildhauerischen Werk schuf Friedrich Press mehr als 3000 Zeichnungen. Auch in diesem Medium reduziert er die menschliche Form auf das Wesentliche. Press wollte keine Abbildungen schaffen, sondern "Zeichen, Inbilder, Sinnbilder" wie er selbst sagte. Die Seherfahrungen des
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Bl. 46,7 x 36,7 cm, Untersatz 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.