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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Martin Erich Philipp (MEPH)
1887 Zwickau – 1978 Dresden
1904–1913 Studium an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie Dresden. Seit 1913 freischaffender Künstler, bis 1933 und nach 1945 auf vielen Ausstellungen moderner Grafik vertreten. Berühmt wurde Philipp mit Illustrationen zeitgenössischer Literatur, erotischen Bildern und seinen Farbholzschnitten im Stil des Wiener Japonismus, oft mit Vogel- oder Blumendarstellungen. Zudem schuf er eine beachtliche Zahl Exlibris. Philipp orientierte sich an Stilrichtungen, die schon am Beginn seiner Schaffenszeit aus der Mode gekommen waren, wie dem Jugendstil und dem Japonismus. Sie verband er mit Perfektion und einer heiter-gelassenen Weltsicht. Zudem gilt Philipp als Meister der Linie, mit der er seinen Körpern einen ganz eigenen, sinnlichen Ausdruck zu geben vermochte.
353 Martin Erich Philipp (MEPH) "Café Oriental". 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei signiert u.re. "M. E. Philipp" und datiert. Betitelt u.li.
WVZ Götze A 72.
Blatt leicht stockfleckig. Blattecke o.li. mit einer Fehlstelle (ca. 0,7 cm) und verso an den oberen Blattecken Reste einer alten Montierung.
Pl. 16,6 x 11 cm, Bl. 26,8 x 18,3 cm.
354 Martin Erich Philipp (MEPH) "Und das alles für 75 Pfennige" / "Brotlos" / "Auf der Gallerie" / "Sitzendes dickes Weib mit Hut". 1910 / 1912 / 1913 / 1914.