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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Anton Büschelberger
1869 Eger – 1934 Dresden
Sohn des Bildhauers Georg Friedrich Christian B. Studium der Malerei an der Kunstakademie in München. Danach in Dresden als Bildhauer und zeitweise bis 1931 als freier Mitarbeiter für die Porzellanmanufaktur K. Enz in Rudolstadt-Volkstedt (Thüringen) tätig. Sein Oeuvre umfasst neben Porträts vor allem Tierskulpturen aus Bronze, deren Motive er bevorzugt im Dresdner Zoo fand.
736 Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl um 1925.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger" sowie rückseitig mit einer Widmung versehen.
In gesenkter Köperhaltung nach links blickend und mit steil aufgerichteten Schwanzfedern erscheint Büschelbergers Goldfasan in stolzer Pracht als Einzelfigur, welche auch als Teil eines Fasanenpaares zur Ausführung kam. In seinem charakteristischen Gestus eingefangen, reiht er sich dabei unter den zahlreichen Tierdarstellungen ein, die durch Büschelbergers meisterhafte Behandlung des Materials zu Individuen avancieren.
Partiell minimal berieben. Der Boden mit rotem Filz versehen.
H. 45 cm.