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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Max Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
165 Max Klinger "Menu zum XVII. Kongress der Association Litteraire". 1895.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte u.re. monogrammiert "MK" und datiert. Innenseite mit Konzertprogramm und der Speisekarte des Banquet in typographischer Schrift. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Singer 277 III (von III).
Blatt stärker gebräunt und einem breiten quadratischen Lichtrand auf Vorder- und Hinterdeckel.
Pl. 31,2 x 19,5 cm, Bl. 34 x 28 cm.
166 Max Klinger, Entwurf für eine Wand- oder Buchdekoration. Wohl 1880er/ 1890er Jahre.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Federzeichnung in Schwarz über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Handzeichnung von Max Klinger, von ihm geschenkt bekommen ca 1915 (?). Gustav Hermann".
Blatt auf Untersatzpapier montiert. Vertikal gefalzt. Etwas angeschmutzt und knickspurig.
Darst. 16 x 12,5 cm, Bl. 21 x 33 cm.
167 Max Klinger "Träume" / "Fantasie und Künstlerkind" / "Ex Libris Dr. Julius Vogel". 1881 - 1884.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen. "Träume" in der Platte u.re. typographisch signiert "Max Klinger". Blatt 3 aus Opus VIII "Ein Leben".
"Fantasie und Künstlerkind" unsigniert. U.Mi. in der Platte betitelt.
Exlibris unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Singer 129 VII (von VII) / 262 III (von III) / 316 II (von III).
"Fantasie und Künstlerkind" stärker angeschmutzt. Blätter zum Teil knickspurig und etwas gebräunt.
Pl. 30 x 17 cm / Pl. 14 x 18,5 cm / Pl. 10,8 x 6,8 cm.
168 Max Klinger, Aktstudie eines liegenden Jünglings. Um 1900.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Graphitzeichnung, weiß gehöht, auf graugrünem Papier. U.re. in Weiß monogrammiert "M K". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. U.re. mit einem Sammlungsstempel (Monogramm "CK" im Rund) versehen.
Blatt mit zum Teil stärkeren Randmängeln, u.a. knickspurig und mit kleineren Einrissen u.re. und o.Mi.
48 x 32 cm.
169 Max Klinger "Simplicius in der Waldeinöde". Um 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte u.li. signiert "Max Klinger", u.re. nummeriert "X". Blatt 10 aus dem Zyklus Opus IV "Intermezzi".
WVZ Singer III (von III).
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. U.re. ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Blatt leicht angeschmutzt.
Pl. 26,8 x 42,5 cm, Bl. 29,5 x45,2 cm.