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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
690 Albert Wigand "Rosenspalier". 1965/ 1968/ 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Unsigniert. Verso datiert und mit einer Widmung versehen. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/63.
Minimal angeschmutzt.
15,5 x 9,6 cm, Ra. 54,7 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Albert Wigand "Goldene Krone über blauem Rechteck". 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Papier) auf braunem Umschlag. Verso u.Mi. in Blei signiert "Wigand" sowie mit einem Stempel der "VEB Filz- und Dichtungswerke Adlershof" versehen. Im Passepartout.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Foto-Nr. 3363 aufgenommen.
Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Umschlag etwas gegilbt und minimal knickspurig.
16 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.