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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
049 Hermann Glöckner "Dreimal gebrochener Keil auf Schwarz". 1952.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Silberfarbe über Blei auf schwarz grundierter Malpappe, der obere Rand rotbraun. Verso rotbraun gestrichen, der untere Rand schwarz. Die untere sowie die beiden Längskanten schwarz gestrichen, die obere rotbraun. Verso in verschiedenen Grautönen monogrammiert "G", datiert und über Blei von Frieda Glöckner (?) bezeichnet "WÜNSCHEN VIEL GUTES" u.Mi. Hinter Glas im Originalrahmen des Künstlers gerahmt.
Tafelähnliche Arbeit, vgl. dazu WVZ Dittrich 85 A und nahezu identisch
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14 x 25,5 cm, Ra. 15,2 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
050 Hermann Glöckner, Linien und Kurven in Hellgrau und Schwarz über Faltung in Grau. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Blei auf festem Papier. In Blei monogrammiert "G" und ausführlich datiert "57.2.28." u.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Im Gegensatz zu seinen frühen Tafelarbeiten gebraucht Glöckner in diesem Werk die Technik der Faltung als strukturgebendes Gestaltungselement für seinen Malträger, der dem rhythmischen Liniengeflecht nicht nur Halt verleiht, sondern mit ihnen, in klarer Konstruktion
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29,4 x 22,2 cm, Ra. 43,6 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Hermann Glöckner, Dame mit Hut und gelber Brosche. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera auf vierfach gefaltetem Zeitungspapier, vollflächig auf Pappe montiert.
Die Arbeit ist im Hermann Glöckner Archiv Dresden registriert.
Die Zeitung als politischer Informationsträger avancierte im Oeuvre Glöckners immer wieder zur bildnerischen Grundlage seiner künstlerischen Ausdruckskraft. In kräftigen Farben entwarf er aus dem Wechselspiel von Kontur und Fläche ein Porträt einer sitzenden, jungen Dame mit Hut, die ihren Kopf leicht geneigt den Blick
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Zeitung 84,7 x 54 cm, Pappe 84,7 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Hermann Glöckner, Profile mit Kappe nach links gerichtet, vor blauem Grund. 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mischtechnik auf stärker gewelltem Packpapier. In Blei monogrammiert "G" u.re. und nummeriert "153" u.Mi. Verso nochmals in Blei monogrammiert, signiert "Hermann Glöckner, Dresden" und ausführlich datiert "53.7.22" u.Mi. sowie in Kugelschreiber nochmals datiert o.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Aus der Serie der Profilbilder tritt jene Darstellung eines Mannes mit Kappe vor blauem Grund und
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53,9 x 41,5 cm, Ra. 54 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Hermann Glöckner "Löwe". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera. Verso in Tinte signiert "Glöckner" u.re. und u.li, u.Mi. ligiert monogrammiert "HG" sowie datiert "290357" und betitelt. In Blei mit der Nachlaßnummer "2103" versehen.
Blatt minimal knickspurig. Malschicht partiell mit kleineren Brüchen. O.re. kleinere Farbausplatzung. Unscheinbare vertikale Falz.
31,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Hermann Glöckner, Weiße Linie auf schwarzem Grund. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera. Verso u.li. in Tusche signiert "Glöckner" und datiert "57 3 29". In der Blattmitte nochmals in Tinte signiert und bezeichnet "hoch". Von fremder Hand in Blei nummeriert "564"(?) sowie "293" und undeutlich bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Blatt unscheinbar knickspurig. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
35 x 25,5 cm, Ra. 40,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Hermann Glöckner, Drei sich überlagernde Formen in Grün und Gelb auf Schwarz. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf festem Karton. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Wechselrahmen.
Vgl. vorderer Umschlag des Ausstkatalogs Kupferstichkabinett Dresden "Katalog Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" 1969.
29 x 32,5 cm, Ra. 36 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Hermann Glöckner, Ohne Titel (Komposition aus zwei Blättern). 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypien (Glasdruck in Tempera) auf dünnem, braunen Papier. Verso signiert, datiert "2701 71/7" und "2701 71/8" sowie mit handschriftlichen Notizen versehen.
Jeweils an den Rändern auf Untersatzpapier montiert. In einer weiß gefaßter Holzleiste gerahmt.
Blätter technikbedingt wellig und mit Quetschfalten. Die Randbereiche vereinzelt mit minimalen Einrissen.
Blatt je ca. 59,5 x 45 cm, Ra. 68,2 x 99,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.