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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Christian Friedrich Gille
1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Ab 1825 begann Gille sein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei dem Landschaftskupferstecher Johann G. A. Frenzel. Von 1827–30 war er Atelierschüler bei Johan Christian Clausen Dahl, der ihn in der Landschaftsmalerei unterrichtete. Durch Vermittlung und Fürsprache Dahls erwarb Gille in den frühen 1930er Jahren erste Aufträge als Kupferstecher, unter anderem für die "Bildchronik" des Sächsischen Kunstvereins. Parallel dazu arbeitete er mit dem Lithographen Ludwig Theodor Zöllner zusammen, der ihn in die neue Technik einlernte. Sein Interesse für die Malerei gab Gille in jener Zeit jedoch keineswegs auf. In intensiven Studien entstanden zahlreiche kleine Ölskizzen und Zeichnungen, die in späteren Jahren zudem von großformatigen Arbeiten bereichert wurden. Seinen Lebensunterhalt konnte er durch sein umfangreiches, malerisches Oeuvre jedoch nie gänzlich allein bestreiten, sodass er weiterhin als Grafiker und zeitweise auch als Zeichenlehrer tätig war.
012 Christian Friedrich Gille, Kleine Baumstudie. Um 1845/ 1855.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Papier, vollflächig auf dünner Malpappe montiert. Unsigniert. In Tusche nummeriert "N. 6" u.re. sowie mit Resten einer Bezeichnung u.li. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Metalletikett mit der Bezeichnung "Christian Friedrich Gille 1805-1899".
In scheinbar willkürlicher Ausschnitthaftigkeit und freier malerischer Behandlung offenbart sich in der kleinformatigen Baumstudie des Dresdner Malers, Christian Friedrich Gille, dessen ganz persönliche Art der Wiedergabe
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26 x 18,6 cm, Ra. 33 x 26,2 cm.