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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
674 Wilhelm Rudolph, Sommerliche Landschaft. 1940er/ 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U. re. In Blei signiert "Rudolph", verso von fremder Hand bezeichnet.
Leichte Randmängel, etwas angeschmutzt.
33,2 x 44 cm.
675 Wilhelm Rudolph, Lorenstudien. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert u.re. "W.Rudolph".
Blatt leicht angeschmutzt und fleckig. Minimal knickspurig.
29,8 x 42 cm.
676 Wilhelm Rudolph, Elbdampfer. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Nachlaßdruck von 1994. Stempelsignatur u.re. "Wilhelm Rudolph". Trockenstempel u.li. "Grafik Edition". Verso Nachlaßstempel, in Blei bezeichnet u.re. "Handdruck: B.Koban, I/15/35 BK. 88".
Winzige Knickspur u.li.
Stk. 10 x 15 cm, Bl. 26,7 x 34,5 cm.
677 Wilhelm Rudolph, Gewitter über der Streuobstwiese. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Hand-Presse".
Blatt etwas stockfleckig, Randbereiche etwas knickspurig.
Stk. 35,5 x 41,5 cm, Bl. 42 x 56,5 cm.