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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Hubert Rüther
1886 Dresden – 1945 ebenda
1900–04 Lehre als Dekorationsmaler. Ab 1904 Besuch der Königlichen Zeichenschule Dresden. 1908–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1911–14 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. 1914–18 als freiwilliger Krankenpfleger im 1. Weltkrieg. Ab 1919 im Meisteratelier bei Otto Gussmann, dort Entstehung von expressiven Aquarellen und Holzschnitten. Ab 1922 längere Studienreisen im In- und Ausland. Ab 1934 Berufsverbot als Maler und Repressionen aufgrund seiner Ehe mit einer Jüdin. 1944 Zwangsarbeit als Metallarbeiter. Stirbt an den Folgen der Repressalien. 1946 Würdigung in der Sonderschau Opfer des Faschismus der Kunstakademie Dresden.
095 Hubert Rüther, Portrait des Malers Conrad Felixmüller. Wohl um 1914.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. Signiert "Hub. Rüther". O.re. Nummeriert "3". In breiter, grau gefaßter Holzleiste gerahmt.
Malpappe am oberen Rand durch den Künstler angesetzt und etwas verwölbt. Kleiner Einriß (ca. 2 cm) am oberen Rand. Rechts oberhalb der Schulter fachgerecht ausgeführte Retusche (ca. 2 x 2 cm).
Dieses Portrait des Malerkollegen von Hubert Rüther Conrad Felixmüller entstand wohl während dessen Dresdner Akademiezeit, wie ein Vergleich mit zeitgenössischen Bildnissen (u.a. von F. Dorsch) nahelegt.
105,5 x 71 cm, Ra. 122 x 86 cm.
678 Hubert Rüther, Weiblicher Akt von vorn, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Um 1915.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Aquarell auf Papier mit Wasserzeichen u.li. In Blei u.Mi. signiert "Hubert Rüther". In profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas angeschmutzt, in den Randbereichen leicht knickspurig. Rahmen bestoßen.
65 x 38,5 cm, Ra. 80 x 68 cm.