ONLINE-KATALOG
AUKTION 21 | 19. September 2009 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 21 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 5 Ergebnisse |
Lucie Prussog
1900 Breslau – 1990 Dresden
Um an der Kunstakademie Bildhauerei zu studieren, zieht P. 1923 von Bunzlau, wo sie als Volontärin in einer Keramikfabrik tätig war, nach Dresden. Ihre Erwartung, der Klasse von Karl Albiker beitreten zu können, wurde enttäuscht, die Aufnahme bei Georg Wrba sorgte für Spannungen und endete mit der Relegation von der Hochschule im Jahr 1928. Noch im selben Jahr wird sie Mitglied der ASSO, 1930 ist sie Mitbegründerin der Dresdner Sezession. In der Dresdner Bombennacht im Februar 1945 verliert sie ihr Atelier, bleibt jedoch in der Stadt und arbeitet fortan freiberuflich.
881 Teekanne. Argentor-Werke Rust & Hetzel, Wien. Wohl um 1930.
Lucie Prussog 1900 Breslau – 1990 Dresden
Metallguß, versilbert. Bauchige, nach oben enger werdende Form mit gewölbtem Scharnierdeckel. Ovoider Holzknauf. Hoch gezogener Bandhenkel und nahezu pyramidale Ausgußtülle. Sparsames Reliefdekor mit Rillen, Kreisen und Punkten. Boden mit Firmenmarke, gestempelt "AS" und Formnr. "410".
H. 19 cm.