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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Gerhard Adolf Janensch
1860 Zamborst (Pommern) – 1933 Berlin
Deutscher Bildhauer, Medailleur. 1877–1880 Studium an der Berliner Akademie bei Fritz Schaper, Albert Wolff und Paul Thulmann. Ab 1880 Ateliertätigkeit in Wien. 1883 wieder im Atelier von Schaper. 1884 Rom-Stipendium und Mitgliedschaft im Deutschen Künstler-Verband. 1887–1924 Lehrtätigkeit an der Akademie. Werkstättenunterricht als Tischler, Stellmacher, Schmied, Schlosser und Töpfer. 1892 Ernennung zum Leiter der Modellierklasse als Nachfolger von Wolff. 1897 zum ordentlichen Mitglied der Akademie ernannt. Einen Schwerpunkt seiner Arbeiten bilden Bronzeskulpturen von Handwerkern wie der Eisengießer und der Hammerschwinger. Bekannt wurden seine Werke auch durch verkleinerte Nachbildungen der Bronzegießerei Gladenbeck in Berlin-Friedrichshagen.
722 Gerhard Janensch, Kesselschmied. 1896.
Gerhard Adolf Janensch 1860 Zamborst (Pommern) – 1933 Berlin
Bronze, braun patiniert. Auf rechteckiger, profilierter Plinthe und auf dunklen Natursteinsockel montiert. Auf der Plinthe signiert "G. Janensch" und datiert und auf deren Rückseite Gießereistempel "Lauchhammer Bildguß".
Diese Plastik Janenschs gehört zu einer Serie von Arbeiterbildnissen, die er nach 1897 schuf. Diese zählt zu seinen Haupwerken.
H. 48 cm.