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AUCTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Auktion 72 | 1 Ergebnis |
Frank Rub
1952 Jena – lebt in Graitschen
Deutscher Maler und Steinmetz. Seit 1967 autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, ab 1970 Besuch der Volkskunstschule. 1971 Abbruch der Abiturausbildung aus politischen Gründen. 1971–73 Steinmetz-Lehre in Jena, anschließend Arbeit im erlernten Beruf. 1975 und 1978 offizielle Ausstellungen in Jena, teilweise mit Ehefrau Eve Rub. 1978 Gründung und Leitung der Interessengemeinschaft "Bildende Kunst" beim Kulturbund Jena, Partei-Ausschluss aus der SED, Auflösung der IG "Bildende Kunst". 1983 sechswöchige Inhaftierung im Staatssicherheitsgefängnis Gera wegen angeblicher Herstellung und Verbreitung DDR-konträrer Bilder. 1985 Ausreise nach West-Berlin, dort weiterhin künstlerisch tätig. 1991 Rückkehr nach Thüringen, 2001 juristische Rehabilitation. 1986 und 1996 Kunststipendium des Bundespräsidenten. 1995 Stipendium des Kunstfonds Berlin, 1996 Literaturstipendium des Freistaates Thüringen.
117 Frank Rub "Vater u. Sohn in der Stadt". 1988.
Frank Rub 1952 Jena – lebt in Graitschen
Oil on fibreboard. Signiert "RUB" u.re. Verso nochmals signiert "FRANK RUB", datiert, betitelt sowie mit Adressdaten des Künstlers versehen. Des weiteren mit einer Nummerierung "14", Vermerken zu Ausstellungsbeteiligungen, Preisannotationen, dem Künstlersignet "FR" im Dreieck unter Kreuz sowie der Bezeichnung "38. bestellung 'Abschiede". In einer dunkelgrau lasierten Holzleiste gerahmt. Auf der u. Rahmenleiste mit dem Stempel "Anton Rötger: Vergolden Rahmen Restaurieren".
50 x 119,5 cm, Ra. 54,5 x 124 cm.