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AUCTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Fritz Tröger
1894 Dresden – 1978 ebenda
Deutscher Maler und Grafiker. Schüler von Margarete Junge. 1915–18 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden bei Paul Rößler und Margerete Junge. 1918–24 Studium an der Dresdner Akademie bei Max Feldbauer, Otto Gussmann und Otto Hettner. 1919/20 Tätigkeit als Kostümbeirat am Hof- und Landestheater Meiningen. 1924 Studienreise nach Italien. Ab 1925 als freischaffender Maler tätig. 1927 Studienreise nach Spanien und Portugal, 1928–30 Lehrer an der Kunstschule von Guido Richter in Dresden. 1929 Studienreise in die Tschechoslowakei und nach Österreich, es folgte 1930 eine Studienreise nach Frankreich. 1929–35 Lehrer an der Heeres-Handwerker-Schule in Dresden. Fertigte 1929–33 Entwürfe für Wandbilder für die Porzellanmanufaktur Meissen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Freie Künstlerschaft Sachsen um Peter August Böckstiegel, Conrad Felixmüller, Otto Griebel, G. A. Müller und Fritz Skade. Ab 1932 Mitglied der "Dresdner Sezession 1932", nach 1945 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer". Ab 1936 in Laske bei Kamenz ein Landatelier. Ab 1952 Leiter des Zirkels für künstlerisches Volksschaffen im VEB Braunkohlenwerk "John Schehr" Laubusch.
496 Fritz Tröger "Obstbäume mit Haus" (Wohnhaus des Künstlers in Laske, Oberlausitz). 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pen drawing (ink) über Bleistift auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton aufkaschiert. U.re. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "V. 1947". Verso in Blei nochmals signiert "Fritz Tröger", sowie betitelt, ortsbezeichnet "Dresden", datiert "V 6" und adressbezeichnet, mit dem Vermerk "XXXO".
Untersatzkarton in den Randbereichen leicht angeschmutzt, an den Ecken und Kanten etwas bestoßen.
37,7 x 54,4 cm, Unters. 46, 8 x 64 cm.
497 Fritz Tröger "An der Bahnstrecke". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Line block mit leichtem Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert.
Minimal angeschmutzt, leicht knick- und griffspurig. Der o. Rand mit leichten Stauchungen, o. Ecken mit Knickspuren sowie leicht aufgefasert. Am o. Rand ein kleiner bräunlicher Flüssigkeitsfleck. Am Rand der Darstellung teils leichter Abrieb, wohl technikbedingt.Verso einige vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 49,8 x 64 cm, Bl. 61,5 x 74,2 cm.
498 Fritz Tröger "Brikettfabrik Laubusch". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Drypoint etching in Rotbraun. In Kugelschreiber u.re. signiert "Fritz Tröger", u.li. betitelt und datiert.
Seit 1951 hatte Tröger einen Vertrag mit dem Braunkohlewerk Laubusch. Er leitete dort den Zirkel für künstlerisches Volksschaffen und pflegte freundschaftliche Verbindungen mit den Arbeitern des Werkes.
Lit.: Galerie Kunst der Zeit (Hrsg.). Fritz Tröger – Keramische Malerei, Faltblatt zur Ausstellung August bis September 1979 in der Galerie Kunst der Zeit Dresden.
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Pl. ca. 49,8 x 74,3 cm, Bl. 58,7 x 81,8 cm.
499 Fritz Tröger "Hochbrücken in Dresden" (unterhalb Budapester Straße). 1971.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastel crayons in colours und Kugelschreiber auf Karton. U.re. signiert "FRITZ TRÖGER", datiert und römisch nummeriert "X.". Verso mehrfach bezeichnet, u.a. in Kugelschreiber "3) FRITZ TRÖGER, 806 DRESDEN, DR. CONERTSTR18", darunter in blauer Tinte betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. O.re. mit einer Auflistung, vermutl. der Ausstellungsorte "Zittau 1972 / Hoyerswerda 74 / Glockenspiel-Pavillon 1974" und einer Preisannotation.
Blick von der Ammonstraße Richtung Stadtzentrum unterhalb der Budapester Straße.
Mehrere vertikale Knickspuren. Druckstellen im Randbereich, die Ecken teils stark knickspurig und bestoßen, insbesondere o.li. Verso angeschmutzt und partiell berieben mit Montierungsresten am o. und u. Rand.
50 x 75,5 cm.