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AUCTION 39 | 08. März 2014 |
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Johannes Driesch
1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Absolvierte nach der Grund- und Knabenzeichenschule eine Steinmetzlehre. Danach besuchte er drei Jahre lang eine Kunstgewerbeschule. 1918 begann er ein Studium an der Münchner Kunstakademie. 1919 siedelte er nach Weimar über, um dort eine Lehre beim Töpfermeister Max Krehan am neugegründeten Bauhaus zu beginnen. 1927 wandte sich Driesch von den Lehren des Bauhauses ab und widmete sich in seinen Gemälden komplexeren Inhalten, wie der Antiken Mythologie oder auch christlichen Themen. Ab 1928 arbeitete er freischaffend in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden 1935–37 im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt und größtenteils vernichtet.
291 Johannes Driesch, Am Spinnrad. 1922.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joh. Driesch" und datiert. Im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig. Bildrand li. unregelmäßig. U.li. braunfleckig.
Pl. 18,2 x 16,2 cm, Bl. 33,6 x 24,8 cm.