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AUKTION 14 | 01. Dezember 2007 |
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Erich Wegner
1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
1917/18 Lehre in der Malerwerkstatt des Rostocker Stadttheaters. Im letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs als Soldat eingezogen. Ab 1919 Studium in Hannover, Schüler von Fritz Burger-Mühlfeld. Freundschaft zu Ernst Thoms, Grethe Jürgens, Gerta Overbeck, Friedrich Busack und Hans Mertens. In den1920er Jahren Arbeiten in streng geometrischer und teilweise vom Konstruktivismus beeinflusster Formgebung. 1921–1925 Deutschlandreise zusammen mit Ernst Thoms. Ab 1923 Atelier in Hannover.1925 Heirat mit Katharina Engel. 1926 Geburt des Sohnes Klaus. Ab 1926 regelmäßige Ausstellungen im Kunstverein Hannover. In der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Arbeiten als "entartet".1939 zum Kriegsdienst eingezogen. Sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 als Dozent in Hannover tätig. In den 1960er und 70er Jahren schuf er eine Vielzahl an abstrakten Aquarellen. Wegner gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Hannover.
585 Erich Wegner, Stadtlandschaft. 1920er Jahre.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Farbkreidezeichnung auf blauem Papier. U.re mit Kreide monogrammiert "Weg" und in Blei signiert "Wegner". Am rechten Blattrand Trockenstempel. Blatt leicht knickspurig, mit wenigen Reißzwecklöchlein an den Ecken.
49,8 x 65 cm.
586 Erich Wegner, Abstrakte Komposition. 1960er/ 1970er Jahre.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Aquarell über Bleistift. In Tusche u.Mi. signiert "Wegner". Blatt leicht gewellt.
39,6 x 30 cm.