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AUKTION 14 | 01. Dezember 2007 |
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Auktion 14 | 1 Ergebnis |
Franz Carl Hohnbaum
1825 Hildburghausen – 1867 ebenda
Sohn des Arztes Carl Hohnbaum. Hohnbaum begann in Hildburghausen als Schüler bei dem Kupferstecher Karl Barth u. lernte später bei Friedrich Preller in Weimar. Er arbeitete in München u. Frankfurt/Main u. widmete sich vor allem Genrebildern, meist Kinder- u. Dorfsszenen. Sein Vater pflegte engen Kontakt zu dem Verleger Joseph Meyer sowie dem Kupferstechers Karl Barth.
003 Franz Carl Hohnbaum, Weihnachtsmarkt. Mitte 19. Jh.
Franz Carl Hohnbaum 1825 Hildburghausen – 1867 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Holz aufgezogen. Signiert u.Mi. "C. Hohnbaum". Im prächtigen, goldfarbenen Stuckrahmen.
Holzgrund geklebt. Im unteren Bildbereich leicht kraqueliert, minimale Laufspuren. Kleine, fachmännisch ausgeführte Retuschen im Randbereich. Rahmen mit mehreren kleinen Fehlstellen und Rissen in der Stuckornamentik.
Das Gemälde zeigt als zentrale Szene einen alten, ärmlichen, Tannengrün tragenden Mann in großen Pantoffeln und den Holzspielzeugstand eine alten Frau. Bei der dargestellten Stadtarchitektur handelt es sich vermutlich um Coburg.
53,8 x 43,3 cm, Ra. 68,5 x 60,5 cm.