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AUKTION 14 | 01. Dezember 2007 |
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Gabriele Münter
1877 Berlin – 1962 München
Malerin des Expressionismus. Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München und enge Verbindung mit dem Blauen Reiter, Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Ab 1897 halbjähriger Besuch der Damenkunstschule von Willy Spatz in Düsseldorf, unternahm nach dem Tod der Mutter eine zwei Jahre dauernde Reise durch die USA. 1901 Übersiedelung nach München, dort setzte sie ihr Studium an der Malschule des Künstlerinnen-Vereins sowie anschließend an der Kunstschule "Phalanx" fort, wo sie von Wassily Kandinsky unterrichtet wurde. Es folgten zahlreiche gemeinsame Reisen, u.a. nach Tunesien, in die Niederlande, nach Italien und nach Frankreich.1906/07
entstand während eines Parisaufenthaltes mehr als ein Viertel des grafischen Werkes. Begegnung mit dem Künstlerpaar Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky, ab Sommeraufenthalte in Murnau u.a. mit vielen Malerfreunden.1914 Flucht in die Schweiz, später nach Skandinavien und Trennung von Wassily Kandinsky. Lebte nach ihrer Rückkehr abwechselnd in Köln, München und Murnau, siedelte 1925 nach Berlin über. Nach 1937 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten. Namensgeberin für den Gabriele Münter Preis, das Münter-Haus in Murnau ist heute eine Gedenkstätte.
348 Gabriele Münter, Arbeiter in der Kiesgrube. Um 1900.
Gabriele Münter 1877 Berlin – 1962 München
Holzschnitt. Im Stock u.re. ligiertes Monogramm. Aus: Der Sturm. Im Passepartout. Blatt leicht gebräunt und stockfleckig. Ränder stark knickspuren mit mehreren Einrissen.
Stk. 16,7 x 21,8 cm, Bl. 26,5 x 31,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.