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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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761 Kleiner Zierteller. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Flache Form mit geschweiftem Rand. Spiegel mit reliefiertem Blumenbouquet auf türkisfarbenem, Perlrelief-Fond. Fahne ebenfalls mit Perlrelief-Fond und umlaufendes Rocaille- Reliefzierat. Goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "T. 151. C", Prägenr., Malerzeichen in Grün und Gold.
Vergoldung minimal berieben.
D. 20,5 cm.
762 Ovale Platte. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Ovale, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit Zwiebelmusterdekor in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Präge- und Ritznrn.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 39,5 cm.
763 Große runde und ovale Platte. Meissen. Um 1935.
Porzellan, glasiert. Große, tiefgemuldete, runde und flache Form. Geschweifte Ränder. Rand mit "A - Kante"-Dekor in Gold über Kobaltblau. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
D. 34 und 35 cm.
Porzellan, glasiert. Runde, tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel mit Blumenbouquet "Gelbe Rose", die Fahne mit Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägenrn. und geprägtem Jahreszeichen.
D. 25 cm.
765 Große Platte. KPM, Berlin. Um 1800.
Porzellan, glasiert. Ovale, gemuldete Form mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben in Rocailleform. Spiegel mit Jagdszene in Aufglasur- Purpur dekoriert. Rand mit Reliefzierat, in Purpur und Grün staffiert. Goldstaffiert. Boden mit Szeptermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung unscheinbar berieben.
L. x B. 49,5 x 31 cm.
766 Erinnerungsteller "Albert I. von Sachsen". Meissen. 1898.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Spiegel mit bekröntem sächsischen Wappen, Monogramm "AR", Jahreszahlen "1828-1898" und "1873-1898" sowie Rankendekor in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie Prägenummer. Zwei alte Inventarnrn. in Rot und Braun.
D. 24 cm.
767 Erinnerungsteller "Albert I. von Sachsen." Meissen. 1898.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Spiegel mit bekröntem sächsischen Wappen, Monogramm "AR", Jahreszahlen "1828-1898" und "1873-1898" sowie Rankendekor in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie Prägenummer. Zwei alte Inventarnrn. in Rot und Braun.
D. 24 cm.
768 Große Deckelvase. Meissen. Um 1930.
Ovoider Korpus mit eingezogenem Hals und glockenförmigem Deckel mit Pinienzapfenknauf. Wandung mit Dekor "Roter Mingdrache" in Aufglasurmalerei sowie Schwertermarke in Unterglasurblau vorderseitig. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot, Formnr. "Y. 78" und Prägenr.
Hals mit restauriertem Chip und davon ausgehend vertikalem Haarriß.
H. 45 cm.
769 Deckelvase. Meissen. 1979.
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogenem Hals und glockenförmigem Deckel mit Pinienzapfenknauf. Wandung mit "Chinesischem Blumendekor mit Interieur und gemusterten Bändern" in Unterglasurblau. Boden mit Schwertermarke und Nr. in Unterglasurblau sowie Prägenummern.
H. 25 cm.
770 Kratervase. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Wandung dekoriert mit partiell polychrom staffiertem Blüten-Reliefzierat. Am Stand und Mündung goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Grün und Gold.
Vergoldung berieben. Kleiner Chip an der Innenseite des Standes. Minimale Gebrauchsspuren innen.
H. 16 cm.
771 Kratervase. Meissen. 1920er Jahre.
Porzellan, glasiert. Wandung mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. An Stand und Mündung goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke, Malerzeichen in Rot und Ritznr.
H. 14 cm.
772 Vase mit Schmetterling. Meissen. 1991.
Porzellan, glasiert. Bauchiger, flach gedrückter Korpus und asymmetrischem, eingezogenen Hals. Wandung mit kreisförmiger, gerippter Einmuldung, einen Schmetterling umschließend. Boden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägte Schwertermarke und Prägenummern.
H. 22 cm.
773 Deckelvase. Meissen. 1977.
Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus mit eingezogenem, zylindrischen Hals und glockenförmigem Deckel mit Pinienzapfenknauf. Wandung mit "Indischem Blumendekor und Insekten" in polychromer Aufglasurmalerei, goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, roter Nummer in Aufglasurmalerei, Präge- und Ritznummern sowie geprägtem Jahreszeichen.
H. 23 cm.
774 Ansichtentasse. KPM Berlin. Um 1845.
Porzellan, glasiert. Konische Tasse mit leicht ausladender Mündung auf drei Tatzenfüßchen. Spiralförmiger Rocaillehenkel. Wandung mit rosafarbenem Fond, vorderseitig mit der Darstellung eines repräsentativen, klassizistischen Bürgerhauses in Aufglasurmalerei. Füßchen, Mündung, Henkel und Bildumfassung goldstaffiert. Boden mit Pfennigmarke in Unterglasurblau.
Die Tasse befindet sich in einem hervorragenden Zustand.
H. 12,5 cm.
775 Tasse mit Untertasse. KPM, Berlin. Um 1840.
Porzellan, glasiert. Bauchige Tasse mit ausladender Mündung auf eingezogenem Stand. Hoher Henkel mit rocailleförmigem Ansatz. Untertasse tief gemuldet. Oberer Teil der Tassenwandung mit floralem Dekor in Gold und grüner und roter Aufglasurmalerei. Beide Teile reich goldstaffiert. Tassenboden mit Szeptermarke in Unterglasurblau.
Vergoldung minimal berieben.
H. 9,5 cm.
776 Bildplatte. KPM, Berlin. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Ovale Platte mit dem Halbportrait eines jungen Mädchens in feiner Aufglasurmalerei. Unsigniert. Verso mit geprägter Szeptermarke und Formnrn. In originaler Samtleiste gerahmt.
Leiste altersbedingt ausgebleicht und Samt etwas beschädigt.
14 x 11 cm, Ra. 21,5 x 17,5 cm.
Porzellan, glasiert. Tassenwandungen und Spiegel sowie Fahnen der Untertassen mit blauen Blümchen und -zweigen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Randvergoldung. Am Boden Manufakturmarken in Unterglasurblau. Untertassen mit Prägezeichen.
Teilweise leichter Brandflug. Eine Untertasse mit kleinem Glasurfehler im Spiegel.
H. 6 cm (Tassen), D. 14 cm (Untertassen).
778 Großer Deckelhumpen. Naumburg. 1750.
Steinzeug, grauer Scherben, graue Salzglasur. Wandung umlaufend mit Ritzdekor (Vogelpaar und Blumenmotive) auf kobaltblauem Fond in Westerwälder Art verziert. Scharnierter Zinndeckel, dieser monogrammiert "A.E. LD" und datiert. Deckel innenseitig mit Stadtmarke und zwei nicht aufgelösten Meistermarken.
Chip am Rand, Zinndeckel am Ansatz eingerissen.
H.27 cm.
779 Deckelhumpen. Wohl Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Steinzeug, glasiert, grauer Scherben, graue Salzglasur. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel und flachem, scharniertem Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast. Wandung umlaufend mit floralem Ritzdekor auf kobaltblauem Fond in Westerwälder Art verziert. Deckel mit ziseliertem Monogramm "ING", innenseitig mit drei nicht aufgelösten Marken.
Deckel am Rand minimal eingerissen. Chip an der Mündung und drei vertikale Spannungsrisse in der Wandung.
H. 22 cm.
780 Deckelhumpen. Westerwald oder Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Steinzeug, glasiert, grauer Scherben, graue Salzglasur. Zylindrischer, oben leicht einziehender Korpus. Flacher Zinndeckel mit Daumenrast in Form eines vollplastischen Löwens. Wandung mit kobaltblauem, geritzten Blütenzweig-Motiv in einer Rechteck-Kartusche in Westerwälder Art. Deckel mit Wappenmedallion und bezeichnet "C. Hoffmann". Innenseitig Meistermarke "Weber", wohl über älterer Marke eingeschlagen.
Daumenrast gebrochen. Unscheinbare Chips am Stand.
H. 22 cm.