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AUCTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Max Lachnit
1900 Dresden – 1972 ebenda
Nach Tischlerlehre 1919–25 Besuch der Abendschule der Dresdner Kunstgewerbeschule, in dieser Zeit Bekanntschaft mit Eugen Hoffmann, Otto Griebel, Eric Johansson, Otto Dix und Hans Grundig. Studium an der Akademie für Kunstgewerbe Dresden im Fach Innenraumgestaltung bei Erich Ziesche 1925–27. Verlust seines Ateliers u. des gesamten künstlerischen Werkes in der Bombennacht am 13. Februar 1945. Übernahm 1962 das Atelier seines Bruders Wilhelm Lachnit.
580 Max Lachnit, Zwei Objekte vor Blau. 1960's.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
und Prägedruck auf kräftigem Velin. Verso in Blei von Helene Lachnit signiert "für Max Lachnit Helene Lachnit".
Blatt minimal stockfleckig, verso kleinere Beschädigungen durch alte Montierungen, leichte Randmängel.
Pl. 24,9 x 32,5 cm, Bl. 25,9 x 33,9 cm.
723 Max Lachnit"Auschwitz II (Fliehender Engel)". 1949- 1952.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe rückseitig signiert "Max Lachnit". Posthumer Sandguß; wohl für die Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
Unterseitig zwei kleine Gewindeöffnungen, diagonal versetzt.
Für Lachnit war die gezielte Vernichtung menschlichen Lebens in Auschwitz bereits seit 1949 ein Thema, das er künstlerisch vielfach umsetzte und welches 1958 in der Teilnahme im Wettbewerb um ein Mahnmal für die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers
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H. 32,5 cm.