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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
435 Willy Kriegel "Moos". 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kräftigem, kaschierten Karton. U.re. monogrammiert "K.". Hinter Glas in breiter Leiste mit Leinenbespannung gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig, in den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend Reste einer alten, unfachmännischen Montierung.
27 x 20,7 cm, Ra. 39,1 x 32,6 cm.
436 Willy Kriegel "Baumrinde, die ärgerlich ist". 1930er / 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechniken auf kräftigem, kaschierten Karton. U.re. monogrammiert "K.". Verso u.Mi. in Kugelschreiber von Künstlerhand (?) betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Am äußersten unteren Rand leicht gegilbt, li. Blattecke mit bräunlichem Wasserfleck. In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
26,9 x 20,3 cm, Ra. 43,8 x 37,2 cm.
437 Willy Kriegel, Schneeballdolde. Wohl 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache und Aquarell über Blei auf braunem Velin. U.re. in Kohle monogrammiert "K.". Verso u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Lose im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt insgesamt leicht fingerspurig, mit mehreren Knickspuren und am li. sowie o. Blattrand mit größeren Knickspuren, teils ungerade geschnitten und atelierspurig, vereinzelt mit Insektenschmutz. Blattrand o. mit bräunlichem Fleck sowie partiell lichtspurig, verso leicht angeschmutzt.
17 x 20,7 cm, Psp. 39,9 x 39,9 cm, Ra. 45,1 x 45,1 cm.