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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
531 Wilhelm Rudolph, Stehende Ziege. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanpapier. In Blei u.re. signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Blattrand in Einlegepapier montiert.
Blatt am o. und u. sowie am li. Blattrand geschnitten und fingerspurig, am re. Blattrand mit senkrechter Knickspur und leicht knitterfaltig. Blattecken knickspurig. Minimal staubrandig.
Stk. 24,8 x 14,5 cm, Bl. 45,7 x 23,3 cm, Einlegeblatt 59,9 x 50 cm.
532 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. mit der Stempelsignatur versehen, späterer Abzug von 1988. Verso u.re. mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88". Zudem in Blei bezeichnet und datiert.
Unterer Blattrand ausgefasert.
Stk. 30 x 40 cm, Bl. 35 x 42 cm.
533 Wilhelm Rudolph "Trümmerstadt". 1946- 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph", u.li. bezeichnet und u.Mi. betitelt. Aus der Mappe "Aus", Neuauflage von 1972 bzw. 1978 für die Holzschnittmappen "Dresden 1945". Im Passepartout.
Blatt teils wellig, partiell atelierspurig. Blattränder teils gegilbt sowie leicht knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 23,2 x 40 cm, Bl. 37,6 x 50,1 cm, Psp. 42,5 x 56,6 cm.
534 Wilhelm Rudolph "Kriegsheimkehrer". Um 1946- 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Aus der Mappe "Aus", Neuauflage von 1972 bzw. 1978 für die Holzschnittmappen "Dresden 1945". Im Passepartout.
Blatt lichtrandig. Vereinzelt druckprozessbedingt kleine Quetschfalten. An der u. Blattkante teils gestaucht u. am li. Balttrand ein bräunlicher Fleck. Ganz vereinzelt Stockfleckchen. Verso technikbedingt leichter Durchdruck und zwei bräunliche Flecken.
Stk. 35,6 x 30,5 cm, Bl. 49,5 x 35,3 cm, Psp. 59,9 x 50 cm.
535 Wilhelm Rudolph, Weidelandschaft mit Hirten und Schafen (Gleichnis vom Guten Hirten). Um 1921.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Gouache auf kräftigem bräunlichen Papier. Signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. Hinter Glas in einer originalen, weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Diese außergewöhnliche Arbeit innerhalb der Werkgruppe der Arbeiten der frühen 1920er Jahre wird durch ihre inszenatorisch anmutende, fast skizzenhafte Ausführung und bewegte Farbigkeit zu einer fesselnden Komposition. Die für Rudolph charakteristische Verbindung malerischer und zeichnerischer Elemente, dem Wechselspiel von Kontur und dem
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96 x 113 cm, Ra. 103,5 x 120,5 cm.
536 Wilhelm Rudolph, Blick aufs Meer. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Torchon. U.re. in Blei signiert "W.Rudolph". Im Passepartout hinter Glas in einfacher Metalleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
31,9 x 42 cm, Ra. 51,1 x 61,3 cm.
537 Wilhelm Rudolph, Obstbaumallee auf dem Hochland. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf Torchon, an den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph". Verso u.li. mit Stempel bezeichnet "Nachlass Wilhelm Rudolph".
Blatt technikbedingt leicht wellig. Die Farben etwas verblichen, das Blatt gebräunt sowie mit Bräunungsflecken an den Blatträndern. In den Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
30,4 x 43,6 cm, Untersatzpapier 44,6 x 55 cm.