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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Adolf Fischer-Gurig
1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
1880–84 Studium an der Dresdner Kunstakademie, Schüler von L. Pohle und V. P. Mohn. 1885–88 Vollendung seiner Studien in Berlin als Meisterschüler von Karl Ludwig. 1890–98 lebte und arbeitete Fischer in München. Rückkehr nach Dresden, wo er bis zu seinem Lebensende wohnte. Ab 1902 widmete er sich vor allem Motiven Ostfrieslands: Städte, Häfen, Landschaften. Ab 1900 signierte der Künstler mit "Fischer–Gurig".
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Bleistiftzeichnungen, eine Federzeichnung in Tusche, in Deckweiß retuschiert, ein Aquarell über Faserstift. Die Arbeiten von Fischer-Gurig und H. Hennig signiert und datiert, zwei Zeichnungen von E. Andrae bezeichnet, Druckvorlage für eine Karikatur mit dem Monogramm Pentagramm versehen, das M. Hagen in der Zeitschrift "Jugend" verwendete, die große Figur wohl von fremder Hand in Farbstift koloriert. Blätter teils bezeichnet, teils im Passepartout.
Blätter teils etwas angeschmutzt und fleckig. "Norderney" mit zwei vertikalen Falzen und oberflächlichem Materialabrieb o.re. Eine Zeichnung von Andrae stockfleckig. "Russland und Persien" verso mit oberflächlichem Materialverlust u.re.
Verschiedene Maße, Psp. max. 47,5 x 37,5 cm.