ONLINE-KATALOG
AUKTION 78 | 02. März 2024 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 78 | 2 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 11 Ergebnisse |
Theodor Fahrner
1859 Pforzheim – 1919 ebenda
War in Pforzheim einer der innovativsten und interessantesten Schmuckhersteller des Jugendstils und Art Déco in Europa. Schloß sich als einer der ersten Fabrikanten Deutschlands dem Jugendstil an und beauftragte Künstler, wie z.B. Joseph Maria Olbrich, mit modernen Schmuckentwürfen. Nach dem Tode Fahrners übernahm Gustav Braendle die Firma und führte sie unter dem eingeführten Markenzeichen „FAHRNER-SCHMUCK“ weiter.
783 Collier-Anhänger. Patriz Huber für Theodor Fahrner. 1901/1902.
Patriz Huber 1878 Stuttgart – 1902 Berlin
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
935er Silber. Mit grünen Achaten in verschiedenen Schliffformen besetzt. Emaille im Farbverlauf von Violett zu Blau und Weiß. Verso mit "TF 935 DEPOSE" und dem Künstlermonogramm "PH" gestempelt.
Abgebildet in:
Ulmer, Renate: Museum Künstlerkolonie Darmstadt: Katalog. Darmstadt 1990. S. 116, Abb. 165.
Beil, Ralf / Glüber, Wolfgang: Das Schmuckschaffen der Darmstädter Künstlerkolonie: Jugendstilschmuck aus Europa. Darmstadt 2011. S. 28.
Minimalste Emaille-Fehlstelle im re. Segment.
L. 4,5 / 30 cm. 10,5 g.
784 Zwei Broschen. Theodor Fahrner / Unbekannter Entwerfer. Um 1903.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
a) 935er Silber. Mit Chrysopras besetzt. Verso gestempelt "TF 935 DEPOSE".
b) 800er Silber. Mit Chrysopras besetzt, mit violettem, weißem und blauen Zellenemaille. Verso gestempelt "800 DEP" sowie mit einer Besitzer-Gravur "P.S. 1903"
Vgl. Leonhardt / Zühlsdorff: Theodor Fahrner – Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, S. 96.
b) Nadel verformt und o. wohl mit Resten einer Aufhängeöse.
L. 3,6 / 3,8 cm. 10,6 g.