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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Ulrike & Thomas Oelzner
1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
1939 Geburt Ulrike Oelzners in Steinach/Thüringen, im gleichen Jahr Geburt Thomas Oelzners in Leipzig. 1958–60 Ausbildung Ulrikes zur Goldschmiedin in Zwickau, 1957–59 Ausbildung Thomas' zum Goldschmied bei Alfred Schäfer, ebenda als Geselle bis 1960 tätig. 1960–65 gemeinsames Studium an der Burg Giebichenstein in Halle in den Fächern Schmuck, Metall, Email und Skulptur, Abschluss mit Diplom als Werkkünstler und Formgestalter. 1965 Gründung des gemeinsamen Ateliers in Leipzig. Ab 1968 Mitgliedschaft im VBK. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig. Ab 1980 Mitwirkende bei der Organisation sowie Teilnahme an verschiedenen Glassymposien in Lauscha, Frauenau und Novy Bor. Ab 1988 Dozententätigkeit Thomas Oelzners als Kunstwissenschaftler an der Universität Leipzig. 2008 Umzug nach Franken. 2012 Sterbejahr Ulrike Oelzners.
894 Balustervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1976.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas, petrolblau unterfangen. Vase über rundem Querschnitt, mit konischem Stand, darüber zwei gebauchte, mittig eingeschnürte Kompartimente und ein becherförmiger, oberer Abschluss. Unterseits geätzt monogrammiert "Öl" sowie datiert.
Mit einem Kratzer (4,5 cm) an der Wandung, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Vereinzelte kleine Kratzspuren am Stand.
H. 37 cm.
895 Künstlerschale. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1977.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit rötlich-grünem, teils weißlich opakem Überfang. Flache Schale, weit über dem kleinen, runden Stand ausschwingend. Unterseits geritzt signiert "Oelzner" und datiert.
Winzige Kratzspuren am Stand.
H. 5,5 cm, D. 30,5 cm.
896 Stangenvase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1979.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas, in weißem Opalglas mit grauer Glasmalerei unterfangen. Schlanker, zylindrischer Korpus mit waagerecht ausgestelltem Mündungsrand. Unterseits geätzt signiert "Oelzner" und datiert. Mit kugeligem, blasigen Abriss.
Vgl. zur Form: Museum des Kunsthandwerks Leipzig (Hrsg.): Glaskunst in der DDR, Ausstellungskatalog, Weimar 1977, Farbtafel V.
Vgl. zur Form und Ausführung: Karl-Marx-Universität Leipzig: Profile. Leipziger Kunsthandwerker. Galerie im Hörsaalbau, Leipzig 1983, S. 21 ff.
Ein dünner, waagerechter Kratzer (3 cm) an der Wandung.
H. 35 cm.
897 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig weißem Unterfang sowie gräulichen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Flache gebauchte Form mit ausschwingendem, kurzem Hals sowie einer kleinen, eingezogenen Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Mit blasigem Abriss.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und wenigen Kratzspuren am Stand.
H. 11 cm.
898 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit braunem Unterfang sowie beige-bräunlichen, bläulichen und gold irisierenden Einschmelzungen und Farbglasmalereien zwischen den Schichten. Nahezu zylindrische Form mit großer runder Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Boden mit blasigem Abriss.
Vgl. zur Form und dekorativen Umsetzung: Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 55 ff.
An der Wandung eine angeätzte Fläche (ca. 2 cm). Der Stand mit einem matten Bereich, leicht die Wandung aufsteigend, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 16 cm.