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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Max Feldbauer
1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Besuch der Münchner Kunstgewerbeschule, der privaten Malschule Simon Hollósys und der Münchner Akademie bei Otto Seitz, Paul Hoecker und Johann Caspar Herterich. 1899 Mitbegründer der Künstlergruppe "Die Scholle" sowie Mitwirkung an der Wochenzeitschrift "Die Jugend". 1913 Mitbegründer und Vorstand der Münchener Neuen Secession. 1899 Heirat mit der Malerin Elise Eigner. 1901–15 Dozent an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. 1912–22 Leitung einer Malschule bei Dachau. Reisen in die Bretagne, in die Schweiz, nach Tirol, Helgoland und Italien. Ab 1916 Berufung als Dozent an die Dresdner Kunstgewerbeschule, 1918 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort ab 1928 Präsident. 1933 Ausstellungsverbot, daraufhin Umzug nach München, dort 1944 ausgebombt.
382 Walter Tiemann, Drei erotische Darstellungen. 1920er Jahre.
Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Lithografien. Alle Arbeiten re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert, ein Blatt nummeriert.
a) Richard Dreher, Liebespaar. Nummeriert "14/125".
b) Max Feldbauer "Zwei weibliche Akte und Dame in Dessous", um 1925. Auf "Van-Gelder-Zonen"-Papier.
c) Walter Tiemann, Liegender Frauenakt, 1919.
Verso von fremder Hand mit biografischen Angaben zum Künstler versehen. Ein roter Stempel u.re. und unleserliche Bleistiftproben o.re. (?).
Unterschiedlich griff- und knickspurig. Zwei Blätter im Bereich des Steins leicht gewellt. Verso teils atelierspurig.
Verschiedene Steinmaße, Bl. max. 34 x 50 cm.