Adolph Thomas
1834 Zittau – 1887 Dresden
Bis 1853 Studium an der Zittauer Gewerbeschule und anschließend an der Dresdner Akademie. 1857–1864/65 Eintritt in das Atelier Ludwig Richters. Reisen durch Bayern und Tirol. Nach 1866 kehrte er nach Dresden zurück und war ab 1884 als Lehrer an der Simonsonschen Privatakademie tätig. 1869 erhielt Thomas ein dreijähriges Stipendium der Munckelschen Stiftung, welches ihn nach Italien führte. 1876/77 malte er im Dresdner Hoftheater vier Lünetten aus.
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Adolph Thomas (zugeschr.), Auf dem Kirchhof. 3. Viertel 19. Jh.
Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Bleistiftzeichnung auf einem Skizzenbuchblatt mit rotem Schnitt. Unsigniert. Hinter Folie auf Untersatzpapier im Passepartout montiert. Auf dem Passepartoutkarton bezeichnet "A. Thomas".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
Blattecken unscheinbar angeschmutzt, kleiner Einriss li.Mi.
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13,6 x 11,4 cm, Psp. 34 x 25 cm. |
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100 € |


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Verschiedene sächsische Zeichner, Zwölf Landschafts-, Natur-und Figurenstudien. Um 1827– 1889.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig/Bautzen – 1918 Dresden
Carl Max Krüger 1834 Lübbenau – 1880 Dresden
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Ernst Adolph von Craushaar 1815 Hohenbucka – 1870 Sankt Privat
Bleistiftzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung. Überwiegend unsigniert und von fremder Hand künstlerbezeichnet, teils bezeichnet und ausführlich datiert. Eine Arbeit verso mit einer unvollendeten Studie, eine andere mit Maßzeichnungen. Zwei Blätter im Passepartout, ein weiteres auf einen Untersatz montiert. Mit Arbeiten von: a) Adolph Thomas (zugeschr.) b) Carl Krüger (zugeschr.) (2) c) Adolf Fischer-Gurig (zugeschr.) (3) d) Ernst Adolph von Craushaar
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e) Richter (?) f) Carl Wilhelm Müller (2) g) Wilhelm Claudius h) unbekannter Künstler
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
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Die Blätter unterschiedlich stockfleckig, angeschmutzt, gestaucht, knickspurig und gebräunt bzw. randgebräunt. Teils lichtrandig, fingerspurig und verso mit Montierungsresten. Mehrere Ränder beschnitten. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein im Randbereich. Eine Arbeit von Fischer-Gurig stärker knickspurig und mehrfach eingerissen (max. 4 cm) sowie mit einem hinterlegten Einriss am li. Rand. Ein weiteres Blatt des Künstlers mit einem auffälligen senkrechten Knick in der Blattmitte, dort mit mehreren kleinen Fehlstellen.
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Bl. min. 11 x 15,9 cm, Bl. max. 32,7 x 49,5 cm. |
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500 € |