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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Otto Griebel
1895 Meerane – 1972 Dresden
1911–15 Studium der Glasmalerei bei Josef Goller an der Kunstgewerbeschule Dresden, im August 1915 Einberufung als Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende Mitglied im revolutionären Arbeiter- und Soldatenrat, Beitritt der KPD. 1919 Meisterschüler von Robert Sterl an der Dresdner Kunstakademie. Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, Freundschaften mit George Grosz und John Heartfield. 1919/20 Teil der Dresdner Dada-Gruppe. Übersiedlung nach Berlin, 1922 Beteiligung an der Dresdner Sezession Gruppe 1919, weiterhin u.a. Beteiligung an der Dresdner Sezession 1925/26, ASSO Dresden, Neue Dresdner Sezession 1931 und Dresdner Sezession 1932. Mitglied der Berliner Novembergruppe. 1933 Einstufung seines Werkes als feindlich-kommunistische Kunst. Teil des Kreises der aufrechten Sieben. 1945 beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werkes. Nach Kriegsende bis 1960 an der Fakultät für Arbeiter und Bauern der Kunsthochschule Dresden tätig.1965 erste umfassende Retrospektive seines Werkes gemeinsam mit Curt Großpietsch und Werner Hofmann im Leonhardi-Museum Dresden. 2017 Ausstellung in der Städtischen Galerie Dresden "Otto Griebel. Im Panoptikum der Zeit".
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Aquarell über Bleistift auf leichtem Karton. In Blei re.Mi. auf dem rosa Höschen der Dame mit Ara signiert "Otto Griebel" und datiert. Große ovale Titelkartusche mit ausführlicher Bezeichnung und Datierung. Monogrammiert "O.G." neben einem Selbstbildnis des Künstlers im Profil in einem Medaillon unterhalb der Titelkartusche. In Blei u.Mi. bezeichnet "Gott schütze die Zunft". Freigestellt im Passepartout hinter Museumsglas in einer hochwertigen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt
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42,5 x 31,2 cm, Ra. 66 x 56 cm.