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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Georg Siebert
1896 Dresden – 1984 Köln
1910–13 Lehre im Atelier für textile Kunst in Dresden. 1913–16 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, 1916 Bronze-Medaille. 1916–18 Militärdienst. 1919–21 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, erste Auszeichnungen. 1921–23 Stipendium eines Dresdner Mäzens, Studium an der Kunstakademie München bei Ludwig von Herterich und Max Doerner. 1924–26 Rückkehr an die Kunstakademie Dresden. 1925 Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1925/26 Studienabschluss mit "Ehrenzeugnis" sowie Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden. Mitarbeit im Atelier von André Lhote in Paris.1927–31 in Dresden wohnhaft. Mitglied des Deutschen Künstlerbunds sowie der Dresdner Sezession. 1930 "Ilgen"-Preis. 1932 Studienreise in die Schweiz. Ab 1933 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1937 "Diplome d'honneur" der Pariser Weltausstellung. 1938 Teilnahme an der Biennale in Venedig. 1939–1940 Kriegsdienst. Ab 1942 Professur an der Dresdner Kunstakademie. 1945 Übersiedlung nach Obervogelgesang, 1961 nach Karlsruhe. Seit 1964 in Köln ansässig. 1971 Ausstellung in Düsseldorf zum 75. Geburtstag.
096 Georg Siebert "Ursula Richter". 1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "G. Siebert" und datiert. Verso nochmals signiert "Georg Siebert", datiert und betitelt. In einem breiten goldenen Schmuckrahmen.
Bildträger verso Mi. mit einer kleinen Kittung. Malschicht mit leichter Klimakante, partiellem Frühschwund- und Alterskrakelee, insbesondere im Hintergrund seitlich des Kindes, vereinzelt mit minimaler Schollenbildung im Bereich des Hintergrunds und winzigen punktuellen Abplatzungen. Einige wenige kleinteilige Retuschen im Bereich des Hintergrundes. Die Randbereiche rahmungsbedingt etwas berieben.
105 x 67,5 cm, Ra. 123 x 84,5 cm.
097 Georg Siebert "Bildnis in Tiroler Tracht". 1938.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Siebert" und datiert u.re. Am u. Spannrand li. nochmals signiert "G. Siebert". Verso auf der Leinwand ebenfalls signiert "G. Siebert", datiert, betitelt und bezeichnet "Karlsruhe". In einer breiten, profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Das Mädchen porträtierte Georg Siebert bereits 1931 in gleicher Tracht, jedoch im Innenraum und mit einer roten Nelke in der rechten Hand, wohl als Symbol der Freundschaft zu interpretieren (vgl.
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75,5 x 65,5 cm, Ra. 94,5 x 84,5 cm.