Rudolf Sitte
1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Der Maler, Keramiker, Grafiker und Bildhauer war der jüngere Bruder von Willi Sitte. Nach dem Kriegsdienst und der Flucht aus der Gefangenschaft im Zweiten Weltkrieg begann er ab 1946 ein Studium der Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, was er mit Unterbrechung und einem Zusatzstudium in Greifswald 1955 abschloß. Anschließend lehrte Sitte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden über Baugebundene Kunst und beteiligte sich als Mitglied der Künstlergenossenschaft "Kunst am Bau" an verschiedenen Projekten im Raum Dresden.
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Sitzende Katze. Rudolf Sitte für Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden. Nach 2003 2004.
Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Sächsische Porzellanmanufaktur Dresden
Porzellan, glasiert, aufglasurgrün und -blau staffiert. Auf der Rückseite unten die Manufakturmarke "SP Dresden", Malernummer 34 mit Beschriftung "Modell, Prof. Sitte". Entwurfsjahr: wohl 2001, Bemalung wohl erst 2003/04.
Die Idee der "Weißen Katze" geht auf Rudolf Sitte zurück: "Plan war, mit dieser Katze engagierte Menschen für ihr ehrenamtliches Wirken zur Bewahrung von Umwelt und Natur zu ehren… Träger dieser Initiative waren der Freundeskreis 'Weiße Katze' und der Verein
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Kunstschloss Hermsdorf e.V." (Olaf Stoy in: Reinhard Kärbsch, Über Kunst, Katzen und Keramik, 2021). Jedes Exemplar wurde individuell bemalt und ist damit ein Unikat.
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