Friedrich Press
1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei G. Wrba. Bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig. Sein Schaffen wurde von den Nationalsozialisten als entartet abgewertet. 1946 kehrte er nach Dresden zurück und konzentrierte sich auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, im Mai 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pietà in der Hofkirche/ Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.
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Friedrich Press "Zwei Sitzende". 1975.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Grafitzeichnung auf Transparentpapier. U.Mi. signiert "Press". In der u.li. Blattecke von fremder Hand in Blei mit der Dokumentationsnr. Press "1/26" versehen sowie im Kreis nummeriert "1". Die Zeichnung ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ von Christoph Deuter, Leipzig / Würzburg, registriert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, XIII. Auktion Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 1976.
Neben seinem bildhauerischen Werk schuf Friedrich Press mehr als
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3000 Zeichnungen. Auch in diesem Medium reduziert er die menschliche Form auf das Wesentliche. Press wollte keine Abbildungen schaffen, sondern "Zeichen, Inbilder, Sinnbilder" wie er selbst sagte. Dabei kontrastieren die blockhaften Formen spannungsreich die Fragilität des Malgrundes.
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Die Blattränder ungerade, werkimmanent. Etwas wisch-, griff- und unscheinbar knickspurig, eine schräg verlaufende Knickspur o.li. (ca. 16 cm). Verso in den Blattecken mit Resten einer älteren Montierung, recto bräunlich durchscheinend.
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Friedrich Press "Maria mit Kind". 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Serigrafie auf Pergamentpapier nach einer Originalzeichnung des Künstlers. Im Medium signiert "Press" Mi., betitelt u.re. sowie nummeriert "1 2/14" u.li.
Vgl. ein weiterer Abzug in: Diözesanmuseum Würzburg, Inv.-Nr. Pr / Z /3437.
Gewellt.
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Med. 36 x 25,5 cm, Bl. 62,5 x 44,7 cm. |
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240 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Friedrich Press, Ecce homo. 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Grafitzeichnung auf Transparentpapier. Signiert "Press" u.re. Die Zeichnung ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ von Christoph Deuter, Leipzig / Würzburg, registriert.
Neben seinem bildhauerischen Werk schuf Friedrich Press mehr als 3000 Zeichnungen. Auch in diesem Medium reduziert er die menschliche Form auf das Wesentliche. Press wollte keine Abbildungen schaffen, sondern "Zeichen, Inbilder, Sinnbilder" wie er selbst sagte. Dabei kontrastieren die blockhaften Formen spannungsreich die Fragilität des Malgrundes.
Etwas wischspurig. O. und u. Blattrand ungerade, werkimmanent. Am o. Rand etwas wellig, ebenso montierungsbedingt in der Ecke o.re. Verso in den o. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung, recto bräunlich durchscheinend.
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |