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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Elisabeth Voigt
1898 Leipzig – 1977 ebenda
Nach einer Tätigkeit als Laborantin Studium an der HfbK Berlin-Charlottenburg 1922–29 bei Ferdinand Spiegel und Carl Hofer. 1929–33 Meisterschülerin an der ehem. Preußischen Akademie der Künste bei Käthe Kollwitz. Erhielt 1933 den Dürerpreis für Holzschnitte zum "Dreißigjährigen Krieg", dem folgten 1934–40 verschiedene nationale und internationale Auszeichnungen. 1943/44 in Berlin ausgebombt. 1946–58 Professur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1952–58 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Karl-Marx-Universität Leipzig. Seit 1958 arbeitete sie freischaffend ebenda.
394 Elisabeth Voigt "Mädchen mit Apfel" / Bäuerin bei der Arbeit. Wohl 1928/1928.
Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda
"Mädchen mit Apfel". Holzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "E.V." und unterhalb der Darstellung in Blei betitelt sowie datiert "1928?". Verso vermutl. von fremder Hand abweichend datiert "29", künstlerbezeichnet, betitelt und mit Maßangaben versehen.
"Bäuerin bei der Arbeit". Lithografie auf gelblichem Papier. U.re. im Stein signiert "E. Voigt", eine weitere (verblasste) Signatur in Gelb u.re. Unterhalb der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Original-Handabzug".
Der Holzschnitt knickspurig, mit mehreren rechtwinkligen Falzen um die Stockkante. Blattkanten gestaucht und stellenweise lädiert. Verso angeschmutzt.
Stk 34 x 25,4 cm, Bl. 45,5 x 34 cm / Bl. 41,7 x 30 cm.