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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Dorothea Charol
1889 Odessa – 1963 London
Russische Bildhauerin, deren feingliedrige Figürchen u.a. in Vervielfältigungen der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst weite Verbreitung fanden. Studium in Dresden an der Kunstschule Richter bei Arthur Lange, an der Brüsseler Universität, im Studio Schwägerle in München sowie in Italien. Danach in Berlin lebend. Gemeinsam mit Ehemann und Maler, Adolf Köglsperger, Mitglied der Künstlervereinigung "Die Abstrakten". 1930 Scheidung, anschließend nach Paris, vermutlich im Exil in Mexiko, danach in London ansässig.
Dorothea Charol 1889 Odessa – 1963 London
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der runden Plinthe im Model signiert "D. CHAROL". Unterseits die geprägte Manufakturmarke sowie die geprägte Modell-Nummer "U346".
Entwurfsjahr: um 1920.
Lit.: Siemen, Wilhelm (Hrsg.): Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, S. 68, Nr. 45, mit Abb., dort nicht in Aufglasurfarben staffiert.
Rand des u.re. Hosenbeines geschliffen. Ein winziger Chip am Standring der Plinthe.
H. 20,5 cm.