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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
137 Hermann Glöckner "Originalfläche zum Durchdruck 901". 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Öl und Ritzzeichnung, auf der Rückseite eines Architekten-Planbogens. Unsigniert. Verso u.li. in Blei datiert sowie u.re. nummeriert "590100". Verso in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "914" versehen.
Die Randbereiche atelierspurig. Werkimmanente Ritzspuren im Papier, dort teils leicht durchscheinend. Knick- und griffspurig, deutlicher am o. Blattrand. O.re. mit Knickspur (ca. 3 cm) sowie einem Einriss (ca. 4,5 x 1 cm), verso mittels Flüssigpapier angesetzt und geschlossen, am u. Rand ein kleiner Einriss (ca. 0,7 cm), verso geschlossen.
Darst. 27,5 x 37 cm, Bl. 34,7 x 48,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Hermann Glöckner "Leichenhübel II" (Johnsbach). 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell. Im Originalpassepartout des Künstlers klebemontiert, verso ein ganzflächiges Deckpapier klebemontiert. Darauf o.Mi. in Tinte signiert "Glöckner", mit dem Adress-Künstlerstempel versehen und in Blei mit der TelNr. des Künstlers versehen, u.Mi. in Blei und darüber in Tinte betitelt sowie ausführlich datiert "25 08 50 / II V". In u.re. Ecke nummeriert "28". U.li. von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "3638" versehen.
Ecke u.re. mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
BA. 29,3 x 42 cm, Psp. 47,8 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Hermann Glöckner "Profil in Grün und Gelb nach links und Profil in Rot nach rechts". 1956.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier. Unsigniert. Verso in Blei am u. Rand ausführlich datiert und nummeriert "06 05 56 / I" sowie bezeichnet "mit gelb angefangen orange rot grün".
Wir danken Herrn Sebastian Schmidt, Hermann Glöckner Archiv Dresden, für die freundliche Bestätigung der Authentizität des Werkes.
Das Sujet der Profile, neben- und gegeneinandergesetzt, beschäftigte den Künstler über viele Jahrzehnte hinweg. Die Spannweite erstreckt sich hier von in vereinfachten
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24,7 x 16,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Hermann Glöckner "Profil in Blau". 1963.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier. Unsigniert. In Blei u.li. nummeriert "11/12" sowie ausführlich datiert "03 63".
Wir danken Herrn Sebastian Schmidt, Hermann Glöckner Archiv Dresden, für die freundliche Bestätigung der Authentizität des Werkes.
Minimal knickspurig, teils werkimmanent, die Ränder leicht ungerade geschnitten. Am re. Blattrand ein werkimmanenter 1,5 cm breiter Falz. Leichtes Frühschwundkrakelee im Bereich der schwarzen Farbflächen. Papier leicht gebräunt, minimal angeschmutzt. Ein winziges Löchlein Mi.li.
27,9 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Hermann Glöckner "Kreuzende und abbiegende Linien auf dunklem Grund". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf faserigem Japanbütten. Verso mit einer weiteren Darstellung in Tempera. U.re. in Tinte bzw. Farbstift und Blei von Künstlerhand mehrfach, teils undeutlich datiert bzw. nummeriert "58 49 / 10 Fo". Verso u.re. in Tinte signiert "Glöckner" sowie nummeriert "9/4" (?) sowie ausführlich datiert "58/10". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "2047" versehen.
Vgl. motivisch "Sich kreuzende Strahlen", um 1960. in: Florian Sundheimer (Hrsg.): "Hermann Glöckner. Miniaturen". Calbe / Saale 2015. KatNr. 129, Abb. S. 126.
Die Signatur technikbedingt leicht verwaschen. Werkimmanente, vertikale Quetschfalten, die Blattecke o.li. mit kleinem Materialverlust, u.li. mit winzigem Einriss. Technikbedingt leicht wellig, nur verso wahrnehmbar.
29,9 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. In der Darstellung u.Mi. in brauner Tusche signiert "Glöckner". Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Ecke u.li. unscheinbar knickspurig.
Bl. 67,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Hermann Glöckner, Das Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. In blauem Faserstift signiert u.re. "Glöckner".
Leicht gerollt. Ecken und Kanten minimal gestaucht bzw. leicht knickspurig. Mittig ein Stockfleck.
Bl. 57 x 76,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Hermann Glöckner "Drei weiße Dreiecke, über Schwarz in Blau (schwebend)". 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf weißem Karton. Verso in Blei u.Mi. monogrammiert "HG". Aus der Mappe "Graphische Etüden- sachlich. konstruktiv. experimentell". Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982. Eines von 225 Exemplaren. Druck Ekkehard Götze. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Ziller S 35.
Unscheinbare Knickspuren am o. Rand und in der u.li. Ecke. Verso mit vereinzelten winzigen Flecken.
Bl. 31,9 x 31,9 cm, Ra. 63 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.
34 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.