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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Max Esser
1885 Barth – 1945 Berlin
1900 Beginn einer Bildhauerlehre in Berlin. Besuch der Abendschule am Königlichen Kunstgewerbemuseum und der akademischen Hochschule. 1903 Eintritt in die Klasse von August Gaul. 1906 erste Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Ab 1908 Mitarbeiter in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Künstlerischer Durchbruch durch den Verkauf der Plastik "Perlhuhn" an die Berliner Nationalgalerie 1912. 1918–31 nahezu ausschließlich für die Porzellanmanufaktur Meissen tätig, ab 1920 dort auch wohnhaft. 1924 Leiter eines Meisterateliers. Später Anfertigung von Porzellanmodellen für Hutschenreuther, die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und Rosenthal. Grand Prix für die Plastik "Fischotter" auf der Weltausstellung Paris 1937.
1345 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1968.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttger-stoneware. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Linkes Ohr mit Chip. Vereinzelt minimale, herstellungsbedingte Materialunebenheiten.
H. 26 cm.