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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
364 Wilhelm Rudolph, Regenlandschaft. No date.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt minimal angeschmutzt und knickspurig.
Stk. 40 x 50 cm, Bl. 46 x 62 cm.
365 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit großer Kiefer. Wohl vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf festem Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph". Bezeichnet u.li. "Handdruck".
Darstellung partiell leicht berieben. Obere Blattkante etwas stockfleckig. Blattecken leicht angeschmutzt, partiell minimal knickspurig.
Stk. 46 x 56,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.
366 Wilhelm Rudolph, Lastenträger. No date.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Pen drawing (ink) auf festem Papier. In Tusche signiert u.re. "Rudolph". Verso u.li. mit dem Nachlasstempel versehen.
Blattecke o.li. mit winziger Knickspur.
29,7 x 20,9 cm.
367 Wilhelm Rudolph "Aus". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf fasrigem, beigefarbenen Velin. In grauer Tinte signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", betitelt u.Mi. Bezeichnet u.li. "Handdruck".
Vgl. Schmidt, Wilhelm Rudolph. In Licht und Schatten, 2003, S.119, Nr. 124. (Trümmer der Wehrmacht).
Vgl. Drescher, Wilhelm Rudolph. Dresden 45, 1983, S.64 (bez. als "Trümmer der Wehrmacht").
Verso an den oberen Blattecken mit Resten einer alten Montierung.
Stk. ca. 25,5 x 31,5 cm. Bl. 37,5 x 50 cm.
368 Wilhelm Rudolph, Elbdampfer. No date.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. U.re. mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph". Posthumer Druck von 1994. Verso mit dem Stempel und Nummerierung "Handdruck: B. Koban I/15/35 BK.88" sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet. U.li. Trockenstempel der "Grafik Edition".
Stk. 10 x 15 cm, Bl. 26,7 x 34,2 cm.