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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
057 Josef Hegenbarth, In front of the carousel. 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Distemper. Paste colour and water colour on firm vellum. Signed "Josef Hegenbarth" bottom right. Verso a scene from "Knüppel aus dem Sack" (Cudgel in the Sack) in the same technique. Mounted in mat and framed between two glas panels in a wooden frame. Catalogue raisonné WVZ Zesch B III 790.
Paint layer in the top left section of the carousel with minimal reticulation.
Das bunte Treiben der jährlich belebten Volksfeste auf der Vogelwiese in Dresden mit ihren allzeit beliebten
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BA 38,5 x 33,8 cm, Ra. 52 x 46,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
286 Josef Hegenbarth, Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel. 1923/ 1924.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching auf gelblichem Bütten. In Blei signiert u.re. "Josef Hegenbarth", bezeichnet u.li. "Zur 'Münchhausenfolge' ". Auf Untersatzkarton montiert. Aus "Wunderbare Reisen des Münchhausen".
WVZ Lewinger 367, ohne Einzelnennung. Vereinzelt minimal stockfleckig, Ecke u.li. leicht knick- und fingerspurig.
Vereinzelt minimal stockfleckig, Ecke u.li. leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 21,7 x 18,4 cm, Bl. 33,4 x 29 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
287 Josef Hegenbarth "Reinecke Fuchs". 1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithograph. U.re. im Stein signiert "Josef Hegenbarth". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, mit deren Wasserzeichen versehen u.li.
WVZ Lewinger 272.
Verzeichnis der Griffelkunst-Vereinigung Kruglewsky-Anders Wahl 131 II. Quartal 1958 C4.
Blatt minimal knickspurig.
Bl. 40,3 x 52 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
289 Josef Hegenbarth "Münchhausen mit Pferd sich selbst am Schopfe ziehend". 1923/ 1924.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re., bezeichnet u.li. Aus der Folge "Wunderbare Reisen des Münchhausen". Im Passepartout.
WVZ Lewinger 687 (dort mit abweichenden Maßangaben). Blatt leicht gebräunt, an den Stellen der Montierung etwas knickspurig, leicht angeschmutzt u.li.
Blatt leicht gebräunt, an den Stellen der Montierung etwas knickspurig, leicht angeschmutzt u.li.
Pl. 19,5 x 17 cm, Bl. 35,3 x 26 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
290 Josef Hegenbarth "Singende Mädchen". Um 1917.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching. U.re. in Blei signiert "Jos. Hegenbarth", u.li. betitelt und bezeichnet "10 Drucke bei vernichteter Platte". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Nicht im WVZ Lewinger, vgl. jedoch WVZ Lewinger 152.
Seltenes, augrund der wenigen Abzüge und der vernichteten Platte nahezu unikatives Blatt, welches weder im Josef-Hegenbarth-Archiv Dresden noch in einem deutschen Museum vorhanden ist. Zur gleichen Thematik existiert noch eine Lithographie aus dem Jahr 1919, diese
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Pl. 25 x 30 cm, Bl. 34,4 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.