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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
312 Otto Paul Lange "Zirkus". Wohl 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Etching auf dünnem Bütten. Unsigniert. Posthumer Abzug. U.re. in Blei bezeichnet und nummeriert "p.A. 25/40" sowie betitelt, u.li. in Blei bezeichnet "postum Prof. Otto Lange Dresden".
Das Blatt war von Frikomar Dörfler als Teil einer Mappe der Novembergruppe geplant, diese erschien jedoch aufgrund der Währungskrise 1923/24 nicht. Nach 50 Jahren veröffentlichte man diese Mappe posthum, jedoch ohne Impressum.
Söhn 346-13; nicht mehr im WVZ Boettger; WVZ Schönjahn R 110 (vorläufige WVZ-Nr., Publikation in Vorbereitung).
Blatt am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Randbereiche leicht knickspurig.
Pl. 11,8 x 16 cm, Bl. 33 x 44,5 cm.