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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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Giovanni Battista Piranesi
1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Erster Unterricht bei seinem Onkel, dem Architekten M. Lucchesi. Weitere Ausbildung bei Scalfurotto. Lernte die Perspektive bei dem Kupferstecher Carlo Zucchi. Kam 1740 nach Rom, als Zeichner der Gesandtschaft des Marco Foscarini an Papst Benedict XIV. Lernte bei Giuseppe Vasi, dem ersten Vedutenstecher Roms. Eröffnete 1745 eine eigene Werkstatt, stach eine Folge kleiner, römischer Veduten. Gab ab 1761 seine Werke im eigenen Verlag heraus. Auch als Architekt für Papst Clemens XIII. im Palast in Castel Gandolfo tätig. Sammler antiker Kleinkunst. Stach mehrere Folgen von Altertümern (u.a. Pompeji, Cori, Paestum).
192 Giovanni Battista Piranesi "Veduta del tempio della Sibilla in Tivoli". 1761.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Etching auf kräftigem Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt sowie signiert und bezeichnet "Piranesi Fec.". Aus der Folge "Veduta di Roma".
WVZ Hind 61.
Blatt stärker stockfleckig und gebräunt. Mit Randmängeln.
Pl. 42,5 x 64 cm, Bl. 48 x 69 cm.
193 Giovanni Battista Piranesi "Veduta interna del Pronao del Panteon". 1757.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Etching auf kräftigem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Cavalier Piranesi F.", u.Mi. ausführlich in Latein betitelt. Im Wechselrahmen.
WVZ Hind 82.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz. Randbereiche des Blattes mit vereinzelten, kleineren Stockflecken und minimal angeschmutzt.
Pl. 38,5 x 53,5 cm, Bl. 46,5 x 63 cm, Ra. 55,5 x 68,5 cm.